Bedarfsplan bietet eine ausgeglichene Bilanz / Genehmigung von zwei neuen Fahrzeugen steht als Thema an

Pfalzgrafenweiler (te). Die Feuerwehr will anständig ausgestattet sein, um ihren Aufgaben nachkommen zu können. In Pfalzgrafenweiler scheint das der Fall.

Der aktualisierte Feuerwehrbedarfsplan bot eine ausgeglichene Bilanz. In einem Soll-Ist-Vergleich wird regelmäßig die Ausstattung der Feuerwehr auf den Prüfstand gehoben. Ist sie ausreichend? Entspricht sie den Anforderungen? Und was ist überhaupt angemessen?

Letzteres haben die Feuerwehrabteilungen in einer kleinen Mammut-Aktion ermittelt. Örtliche Risikofaktoren wurden analysiert – dazu zählen beispielsweise Unternehmen mit erhöhter Feuergefahr, aber auch Seniorenheime oder Mehrgenerationenhäuser. Außerdem wurde die Einsatzstatistik der vergangenen Jahre herangezogen. Das Ergebnis, das Gesamtkommandant Hartmut Kalmbach in der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte: In Pfalzgrafenweiler liegt nichts im Argen – aber es muss kontinuierlich etwas getan werden. Für das kommende Jahr wäre etwa die Genehmigung von zwei neuen Fahrzeugen, unter anderem für die Teilorte, notwendig. "Die Frage ist, ob der Gemeinderat es genehmigt", kommentierte Kalmbach.

Grundsätzlich hat letzterer nur bei Beschaffungsprojekten Mitspracherecht. Der Bedarfsplan selbst liegt dem Gremium lediglich zur Kenntnis, nicht zum Beschluss vor. Dass man ihrer Arbeit wohlwollend gegenübersteht, dessen können sich Pfalzgrafenweilers Feuerwehrleute aber offensichtlich sicher sein. "Das ist viel Fleißarbeit", lobte Adolf Gärtner (FWV), der den Feuerwehrabteilungen seinen Dank für ihre Arbeit aussprach. Der Rest des Gemeinderats unterstrich Gärtners Worte mit Applaus.