Kassenprüfer Uwe Marterer, Stefanie Demel (Mitgliederverwaltung) Schriftführer Carlo Schmidt, Vorsitzender Klaus-Dieter Kühlmann und Achim Rasch (von links), der dem VfL als Kassierer treu bleibt bilden beim VfL Ostelsheim das Vorstandsgremium. . Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

Hauptversammlung: VfL investiert / Integration wichtig / Claus Schoeck: "Müssen attraktiv bleiben"

Beifall gab es am Ende der Wahlen für Klaus-Dieter Kühlmann. Der seit 1991 amtierende Vorsitzende des VfL Ostelsheim macht weiter.

Ostelsheim. Er erhielt wie Stefanie Demel (Mitgliederverwaltung) und Kassenprüfer Uwe Marterer ein einstimmiges Votum. Neu im Hauptausschuss ist Carlo Schmidt anstelle des auf eigenen Wunsch nach 25 Jahren als Schriftführer ausgeschiedenen Achim Rasch.

Jubilare entschuldigt

Schnell vom Tisch war der Punkt Ehrungen: "Gretel Siegel und unsere ehemaligen Torhüter Bernard Rathfelder (beide 40 Jahre) sowie Dieter Link (60 Jahre Mitgliedschaft) konnten nicht kommen", entschuldigte Kühlmann die Jubilare. Er informierte über die Arbeit des Hauptausschusses in den Steffen Franke (Abteilungsleiter Fußball) Tim Dieberitz (Fußball Jugendleiter) und Gerhard Göbl (Jugendwart Tennis) aufgerückt waren.

Aus dem Themenbündel ragten die erste gemeinsame Weihnachtsfeier (wird 2017 fortgesetzt), die Kooperation Schule/Tennis, eine Steigerung beim Sommerferien-Programm sowie der Ü 40-Sportabend heraus. "Bei letzterem sind auch regelmäßig Teilnehmer aus der Reihe der Asylbewerber anzutreffen", erklärte Kühlmann. Integration wird beim VfL mit seinen drei Abteilungen Fußball, Tennis, Leichtathletik groß geschrieben. Derzeit gehören dem Verein 621 Mitglieder an, darunter mehr als 200 Jugendliche.

Hier lebt das Dorf

"Hier kommt die Bedeutung des VfL zum Tragen, hier lebt das Dorf", lobte Bürgermeister Fuchs und stellte dem Verein bedingt durch das neue Baugebiet noch mehr Jugendliche in Aussicht.

Kassierer Achim Rasch berichtete von einem leicht gestiegenen Geldvermögen. Dass das notwendig ist, begründete er mit einem immer teurer werdenden Sportbetrieb und anstehenden Investitionen.

Zwei große Brocken spielten im Verlauf der Versammlung die Hauptrolle. Zum einen soll der Eingangsbereich des Sportheims freundlicher werden und dieses selbst in den Hang hinein erweitert werden. Zum anderen liegt beim Tennisheim einiges im Argen. Dass soll sich ändern. "Wenn wir weiter erfolgreich sein wollen, müssen wir für die Zukunft attraktiv bleiben“ stellte Tennischef Claus Schoeck fest.

Nach lebhafter Diskussion ermächtigte die Versammlung den Haupt- und Bauausschuss, mit einer Summe von rund 60 000 Euro aktiv zu werden. Alle Infos über die Planungen sind auf der neu gestalteten Homepage zu finden, die seit Februar freigeschaltet ist. "Die ist sehr schön geworden", stellten die Mitglieder übereinstimmend fest.