Der Offenburger FV (links) muss sich morgen auf einen körperbetont spielenden Gegner einstellen. Foto: Fissler

Oberliga: Neckarsulmer Sport-Union tritt beim OFV an

(jn). Offenburger FV – Neckarsulmer SU (Samstag, 15.30 Uhr). Mit einem selbstbewussten Aufsteiger bekommt es der OFV im Heimspiel zu tun.

Dass beide Mannschaften als Oberliganeulinge nach elf Pflichtspielen den siebten beziehungsweise achten Tabellenplatz belegen zeigt, dass beide Teams in der Liga angekommen sind und sportlich auch den führenden Klubs auf Augenhöhe begegnen können.

"Der kommende Gegner hat sich in der vergangenen Saison in der starken Verbandsliga Württemberg die Meisterschaft und damit den Aufstieg erkämpft. Es wundert mich nicht, dass die NSU den siebten Tabellenplatz belegt. Die Mannschaft verfügt über mehrere oberligaerfahrene Spieler sowie mit Marc Schneckenberger als Regisseur mit Regionalligaerfahrung im Mittelfeld und Martin Hess mit Drittliga- und Regionalligaerfahrung in der Offensive zwei Ausnahmeakteure", sagt Offenburgs Sportvorstand Michael Wagner. Er betont: "Für uns wird es darauf ankommen, dass wir von Beginn an richtig ins Spiel kommen, die Zweikämpfe gegen den robusten Gegner annehmen und die wenigen Chancen, die sich vermutlich ergeben werden, auch konsequent nutzen."

Bei der Mannschaftsaufstellung muss OFV-Trainer Marc Lerandy verletzungsbedingt auf Yannick Lawson und Samuel Geiler verzichten. Allerdings stehen Schlussmann Dominik Bergdorf nach seiner Rot-Sperre sowie Mittelfeldspieler Stefano Anzaldi wieder zur Verfügung.