Das Hinspiel gegen Otenhöfen haben die Wolfacher in keiner guten Erinnerung. Mit 27:31 ging die Partie damals verloren. Foto: Bayer Foto: Schwarzwälder-Bote

TVW geht zuversichtlich ins nächste Heimspiel gegen Ottenhöfen

Von Stefan Lauterbach

TV Wolfach – ASV Ottenhöfen. Nach dem erfolgreichen Hinrundenauftakt, dem 36:21-Kantersieg über Altenheim II, lädt der TVW schon am kommenden Samstag um 20 Uhr zum nächsten Heimspiel.

Zu Gast ist der Tabellendritte aus Ottenhöfen. Auch der ASV konnte sein erstes Spiel im neuen Jahr deutlich mit 38:30 gegen Hardt gewinnen und liebäugelt noch immer mit den Aufstiegsrängen, die nur wenige Punkte entfernt sind. Wolfach möchte weiter fleißig Punkte sammeln, um den schwachen Saisonauftakt wettzumachen und den Platz im Mittelfeld zu festigen.

Anteil am Wolfacher Fehlstart hatte auch der ASV Ottenhöfen, der sein Heimspiel gegen die Kinzigtäler mit 31:27 hatte gewinnen können. Der TVW hatte im Hinspiel durch das Harzverbot zwar wieder einmal eine mangelhafte Chancenverwertung vorzuweisen, musste sich die Niederlage aber vor allem durch eine schwache Abwehrleistung selbst ankreiden lassen. Vor allem auf den Außenpositionen ließ sich die TVW-Defensive viel zu häufig den Schneid abkaufen und den ASV zu einfachen Toren kommen.

So leicht möchte es die Sum-Truppe den Gästen diesmal nicht machen. Dass sie eine stabile Abwehr stellen können, haben die Wolfacher auch in diesem Jahr schon bewiesen, zuletzt vergangene Woche in der zweiten Halbzeit gegen Altenheim. Wenn dann auch die Torhüter so gut ins Spiel kommen wie in den letzten Spielen, muss sich der TVW vor niemandem verstecken und kann auch gegen den ASV punkten. Fehlen wird am Samstag lediglich Torhüter Simon Heinkele, ansonsten kann Thomas Sum auf den kompletten und gesunden Kader zurückgreifen.

Im Vorspiel um 18 Uhr empfängt die Wolfacher Zweite den Tabellenführer aus Kehl. Die Kehler Landesliga-Reserve kämpft mit Altenheim III und 24:2 Punkten um den Aufstieg und konnte auch das Hinspiel klar mit 33:27 für sich entscheiden. Wolfachs "Zweite" steht kadermäßig wie so oft in diesem Jahr mit dem Rücken zur Wand und wird es schwer haben, gegen die Grenzstädter Zählbares zu holen. Kampflos wird aber auch das Brunenberg-Team die Punkte nicht abgeben.