Stefanie Foßler (beim Wurf) von der HSG Ortenau Süd markierte gegen Kenzingen einen Treffer. Foto: Wendling Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: HSG Ortenau Süd muss sich Kenzingen beugen

(seg). Landesliga Süd, Damen: HSG Ortenau Süd – TB Kenzingen 23:27 (8:15). HSG-Trainer Gustav Buchal sagte nach der Partie: "Am Sieg der Gäste gibt es nichts zu rütteln. Kenzingen hat eine gute Mannschaft, die schon besser eingespielt ist als wir. Uns hat die Konstanz gefehlt."

Knackpunkt der Partie war die Phase zwischen der zwölften und 25. Minute, als den Einheimischen kein Treffer gelang und Kenzingen von 5:5 auf 13:5 davonzog – die Partie war bereits vor dem Seitenwechsel vorentschieden. Buchal: "Ich habe den Mädels gesagt, dass wir dorthin gehen müssen, wo es weh tut." Dies beherzigte die HSG nach der Pause deutlich besser. Die Gastgeberinnen nahmen den Kampf nun an, steckten nicht auf und fanden in der Schlussphase auch die spielerischen Möglichkeiten. Mehr als Ergebniskosmetik war aber nicht mehr drin. "Positiv war die Tatsache, dass wir uns nie aufgegeben haben. Auch das Defensivverhalten in den ersten 15 Minuten hat mir gefallen. Es wird darum gehen, die Wellentäler in unserem Spiel zu minimieren", so Buchal.

HSG Ortenau Süd: Meyer, Schönstein; Büchele, Himmelsbach 4, Braun 1, Hoffmann 3, Matthes 3, Wacker 4, Friedrich, Foßler 1, Fimm 2, Anuschewski 5.

(büh). Landesliga Nord, Damen: HSG Meißenheim/Nonnenweier – HSG Baden-Baden 32:19 (15:10). "Es soll nicht überheblich klingen, aber meine Mannschaft war heute nicht wirklich gefordert. Ich habe bereits zur Pause keine Angst mehr gehabt, dass wir diese Partie noch verlieren könnten", sagte HSG-Trainer Thomas Bauert nach der Partie. Früh führte die HSG mit 7:3. In der Folge nahm Baden-Baden die wurfgewaltige Kerstin Erb aus dem Spiel. Die Gäste verkürzten auf 10:11, der Spielfluss der Heimmannschaft war gestört. Erste eine Auszeit brachte die Wende und zur Pause war die HSG wieder in der Spur. Auch in Hälfte zwei brannte nichts mehr an.

HSG Meißenheim/Nonnenweier: Maurer; Betrand, Rauer, M. Markstahler 2/1, Brunner 2, Erb 4, Häß 5, Fortin 1, Leppert 2, V. Markstahler 6/2, Wagner, Hübner, Wilhelmi 10.

HSG Baden-Baden: Wakeford, Stoll; Schneider, Lichtinger 1, Gantzkow 3, Wagner, Assall 1, Dähn 5/4, Djerdak 5, Scionti 1, Edelmann, Nina Ernst 2/2, Klee, Jörger 1/1.