Benjamin Priebe setzte sich mehrfach gekonnt in Szene, steuerte drei Treffer zum Sieg des TuS Schuttern bei. Foto: Archiv: wen

Handball: Schuttern siegt am Ende deutlich. Benjamin Priebe trift dreimal.

Bezirksklasse: HC Hedos Elgersweier II – TuS Schuttern 25:34 (14:16). Die zweite Mannschaft des HC Hedos Elgersweier wurde durch drei Spieler der Ersten verstärkt und war damit ein ernst zu nehmender Gegner für Schuttern. Dennoch stand am Ende ein klarer Sieg des Gastes.

Dass das Spiel kein Selbstläufer werden würde, bekam der TuS Schuttern schon in der Anfangsphase zu spüren. Aus dem Rückraum traf Elgersweiers Benjamin Sepp und verhinderte durch seine präzisen Tore, dass die Gäste frühzeitig davonziehen konnten. Schuttern zeigte wie in den vergangenen zwei Spielen eine durchwachsene Abwehrleistung und ließ den Gegner zu häufig frei werfen. Im Angriff hingegen wurde ein solider Handball gespielt, sodass der TuS das Spiel unter Kontrolle hatte.

Nach dem Wechsel ein anderes Bild; die Pausenansprache von Trainer Axel Schmidt schien gefruchtet zu haben: Schuttern machte unnachgiebig Tempo und erzielte innerhalb von 40 Sekunden zwei Treffer. Im weiteren Spielverlauf nahm der Abstand zum HC immer weiter zu. Elgersweier konnte nicht mehr an die gute Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen und gab sich geschlagen. Der TuS spielte die Begegnung kontrolliert zu Ende und konnte mit diesem Sieg die kleine Negativserie der vergangenen zwei Wochen beenden. Tore für Schuttern: Florian Kopf 12/3, Gündogdu 6, Fabian Kopf 4, Krug 4/1, Priebe 3, Eble 2, Nienstedt 2, Wendlinger 1.

(büh) SG Hornberg/Lauterbach – TV Friesenheim 29:26 (15:10). Der TV Friesenheim unterlag bei der SG Hornberg/Lauterbach trotz einer abermals kämpferisch starken Leistung. Für die Mannschaft von Trainer Mani Kurz wäre sicherlich mehr drin gewesen. Doch verschlief der Aufsteiger die Anfangsphase und lag somit nach sechs Spielminuten mit 0:4 zurück. Yannick Wölfle erzielte den ersten Treffer zum 1:4. Der TVF lief dem verschlafenen Start aber über die gesamte Spielzeit hinterher. Mitte der ersten Halbzeit konnte Michael Wetterer auf 5:7 verkürzen. Doch bis zur Pause erhöhte die Truppe von Jochen Kilgus die Schlagzahl und zog auf vier Treffer (10:6) davon. Wölfle brachte seine Mannschaft jetzt mit einem verwandelten Siebenmeter auf 9:11 heran. Doch die Antwort der Hausherren folgte prompt – mit 10:15 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich. Friesenheim blieb dran und konnte die Partie weiterhin offen gestalten. Erneut war es Yannick Wölfle, der seine Farben in der spannenden Schlussphase mit einem Siebenmeter auf 23:25 heranbrachte. Zu mehr sollte es aber trotz großer Moral und Kampf jedoch nicht reichen Tore für Friesenheim: Wetterer 5, D. Erb 6, Wölfe 10/7, Schäfer 2, Metzger, Rudolf 2, Kurz 1.