Oberschopfheim, Ettenheim und Oberharmersbach wollen den Aufstieg.
In der Kreisliga A Süd steigt das Spitzenspiel bei Tabellenführer Oberschopfheim, der Verfolger Ettenheim empfängt. Oberharmersbach ist in Lauerstellung.
SV Oberharmersbach – FC Nonnenweier (Sonntag, 15 Uhr). Der SV Oberharmersbach will sich gegen den Aufsteiger aus Nonnenweier den zweiten Tabellenplatz zurückholen. Die Gäste werden es dem SVO jedoch alles andere als leicht machen wollen. Die Truppe um Coach Benno Kassel hat nach der unglücklichen 4:5-Niederlage zuletzt, man führte zwischenzeitlich mit 4:1, einiges gut zu machen.
SV Oberschopfheim – FV Ettenheim (Sonntag, 15 Uhr). Im Spitzenspiel empfängt der Spitzenreiter den direkten Konkurrenten aus Ettenheim. Beide Teams gelten als heiße Kandidaten für den Aufstieg. Zudem hat Oberschopfheim noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. FVE-Coach Peter Müller gibt sich kämpferisch: "Gegen Schiltach konnten wir einen mehr als glücklichen Sieg einfahren. Wir hatten Glück, nicht höher in Rückstand zu geraten, zudem kam unser Siegtreffer kurz vor Schluss ebenfalls sehr glücklich zustande. Ich war mit der Leistung nicht zufrieden. Gegen Oberschopfheim nun ist eine deutliche Steigerung vonnöten."
SV Kippenheim – SV Oberweier (Sonntag, 15 Uhr). Kippenheim spielt eine sehr gute Runde und ist frei von jeglichen Abstiegssorgen. Ganz im Gegensatz dazu der SV Oberweier: Trainer Karsten Kalt haderte mit fehlendem Glück: "Wir haben zuletzt gegen Oberschopfheim zwar verdient verloren, jedoch kam die Niederlage höchst unglücklich zustande. Wir haben ein reguläres Tor erzielt und zudem einen Elfmeter nicht bekommen. Wir machen insgesamt leider zu wenig aus unseren Chancen. Gegen Kippenheim jetzt werden wir wieder alles geben. Irgendwann kommt auch das nötige Glück zurück, dass sich meine Spieler mehr als verdient hätten", so Kalt.
SC Kappel – Lahrer FV II (Sonntag, 15 Uhr). Vor dem Kellerduell blickt Kappels Trainer Hannes zurück auf das Spiel gegen Diersburg: "Mit der ersten Halbzeit war ich bis auf die Chancenverwertung zufrieden. Nach der Pause ist uns leider die Puste ausgegangen und so war das Gegentor von Diersburg nicht ganz unverdient, wenngleich es wohl aus Abseitsposition erzielt wurde. Ich denke ein Unentschieden wäre gerechter gewesen." Mit Blick auf die weiteren Spiele ergänzt er: "Die Spieler sollten die Lage kennen und sind gefordert, weiterhin Gas zu geben. Das Spiel gegen Lahr wird sehr schwer werden, da sie sicherlich den ein oder anderen Spieler aus der ersten Mannschaft dabei haben werden. Doch wenn man unten steht, zählen nur Siege", so Isele.
SV Steinach – SC Kuhbach-Reichenbach (Sonntag, 15 Uhr). Zuletzt gewannen die Gäste drei Spiele hintereinander, dieser Lauf soll in Steinach fortgesetzt werden. Coach Spitzer ist zuversichtlich: "Mit dem letzten Spiel und vor allem der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Schapbach hatte kaum eine Chance. Nach der Pause mussten wir den ungewohnt hohen Temperaturen ein wenig Tribut zollen und durch zwei Standards kam Schapbach noch einmal heran. Wir haben jetzt drei Spiele in Folge gewonnen und wollen diese Serie auch in Steinach fortsetzen. Ich denke es ist durchaus möglich, dort etwas Zählbares zu holen."
