Schuttern besiegt Elgersweier / Hektische Schlussphase
(be/red). Bezirksklasse: TuS Schuttern - HC Elgersweier II 35:26 (18:9). Einen verdienten Heimsieg der Schmidt-Sieben sahen die zahlreichen Zuschauer in der Offohalle. Der Grundstock hierfür wurde in den ersten 30 Spielminuten gelegt. Hinter einer, trotz des kurzfristigen Ausfalles von Stefan Beck, aggressiven Abwehrformation um Sebastian Wendlinger stand mit Fabian Silberer der überragende Spieler des Abends zwischen den Pfosten des Heimteams. Mit seinen Paraden brachte er die Angreifer aus Elgersweier zu Beginn des Spieles schier zur Verzweiflung und Schuttern zog rasch auf 4:0 davon, wobei auch hier einige hochkarätige Chancen ausgelassen wurden.
Die Gäste kamen dann ab der zehnten Minute besser ins Spiel, ohne jedoch den TuS-Angriffszug nachhaltig stoppen zu können. So entsprach der deutliche 18:9-Halbzeitstand den wahren Verhältnissen auf dem Platz.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Schuttern den Abstand auf bis zu zwölf Tore ausbauen, wobei besonders Benjamin Priebe, anstelle des verletzten Samet Gündogdu auf der Mittelposition, dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Auch die einstudierten Spielzüge klappten wie am Schnürchen und Elgersweier kam immer mehr in Bedrängnis.
In der 45. Minute kam ein Bruch ins Schutterner Spiel
Doch dann kam ab der 45. Spielminute ein Bruch ins Spiel der Gastgeber. In der Abwehr wurde nicht mehr so konzentriert zugepackt und leichte Fehler in der Vorwärtsbewegung gestatteten dem Gästeteam einfachere Tore.
In einer aus Sicht der Gastgeber unnötig hektischen Schlussphase konnte Elgersweier das Ergebnis dann doch etwas freundlicher gestalten. Alles in allem ein überzeugendes Auftreten der Mannen von Axel Schmidt, auf dem man vor dem schweren Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Alpirsbach aufbauen kann. Die Schutterner hoffen, dort wieder in kompletter Besetzung antreten zu können. Tore für Schuttern: Daniel Krug 7/4, Florian Kopf 7, Nico Eble 2, Ruheil Butt 2, Benjamin Priebe 8, Mike Mieth 2, Arne Nienstedt 4, Fabian Kopf 2/1, Sebastian Wendlinger 1.
