Jugendhandball: Ottenheim/Altenheim und Meißenheim/Nonnenweier sind gefordert

(pk). Bundesliga, männliche A-Junioren: JSG Balingen-Weilstetten – SG Ottenheim/Altenheim (Sonntag, 14 Uhr). Vor einer hohen Hürde stehen die Gäste und Trainer Michael Schilling. Im Hinspiel unterlag die SG O/A dem Tabellenzweiten bereits deutlich, obwohl man über weite Strecken auf Augenhöhe war. Im Gegensatz zu damals wird die SG diesmal allerdings in Bestbesetzung antreten können.

Auch wenn die Chancen auf Zählbares nur geringer Natur sind, will sich die SG O/A keinesfalls verstecken und den Rückenwind aus dem guten Heimspiel gegen Echaz/ Erms mit in die Partie nehmen. Die Gastgeber werden wohl alles daran setzen, um den Anschluss zu Tabellenführer Kronau/Östringen zu halten. Ein besonderes Augenmerk sollte die Defensive auf JSG-Jugend-Nationalspieler Luis Villgrattner legen. (tom). SG Pforzheim/Eutingen – SG Meißenheim/Nonnenweier (Sonntag, 16 Uhr). Das 19:29 im Hinspiel war aus Sicht der Ried-SG (Platz elf/8:20 Punkte) eine der bisher seltenen Begegnungen, "in denen wir eigentlich gar keine Chance hatten", wie sich Gästetrainer Jürgen Brandstaeter erinnert.

Am Sonntag führt die Reise zum Tabellensiebten (15:15), einer der laut Brandstaeter "besten Abwehrreihen im deutschen A-Jugendhandball bundesweit". Die offensive 3:2:1-Variante der SG Pforzheim/Eutingen, gepaart mit starken Torhütern und hünenhaft gewachsenen, bis zu zwei Meter großen Akteuren, zeugt von der deutlichen körperlichen Überlegenheit der Heim-SG aus Nordbaden. Brandstaeter überrascht etwas, dass die Gastgeber tabellarisch aktuell als Siebter grüßen, das werde der Klasse und den Möglichkeiten dieser Mannschaft nicht ganz gerecht. Für die Gäste dürfte es vor allem darauf ankommen, "die Zahl unserer technischen Fehler nicht ausufern zu lassen. In diesem Bereich haben wir uns zuletzt steigern können". Und das Ziel für den Sonntag? "Im Vergleich zum Hinspiel kann es eigentlich nur besser werden", so Brandstaeter.