Simon Sehrer vom SC Orschweier (rotes Trikot) klärt gegen Nordrachs Timo Eble. Foto: Fissler

Mühlenbach hofft auf einen Ausrutscher von Orschweier / Kippenheim sucht Mittelfeld-Anschluss

Das Spitzenspiel steigt in Münchweier, wo Orschweier im Derby gastiert. Kuhbach steht vor einer großen Herausforderung gegen Nonnenweier.

SC Kuhbach - SG Nonnenweier (Sonntag, 15 Uhr): Das Tabellenschlusslicht aus Kuhbach hat den Tabellenvierten aus Nonnenweier zu Gast. Kuhbach konnte bislang lediglich einen Zähler einfahren und hofft im Heimspiel darauf, endlich die ersten drei Punkte feiern zu können. Dies wird gegen Nonnenweier aber alles andere als einfach werden. Denn die Gäste sind sehr spielstark und gehen trotz der 2:4-Pleite gegen Orschweier mit mächtig Selbstvertrauen in die Partie.

SV Mühlenbach - SV Grafenhausen (Sonntag, 15 Uhr): Der Tabellenzweite aus Mühlenbach bekommt es am Wochenende mit dem SV Grafenhausen zu tun. Die Gastgeber sind sehr gut in die neue Saison gestartet und befinden sich in guter Form. Gegen den Aufsteiger soll zu Hause natürlich gewonnen werden, denn man hat die Tabellenspitze fest im Blick. Grafenhausen konnte sich zuletzt mit 3:1 gegen Kuhbach durchsetzen und hat sich somit Luft in der Tabelle verschafft. In Mühlenbach soll eine Überraschung gelingen.

SV Kippenheim - FC Kirnbach (Sonntag 15 Uhr): Der SV Kippenheim erwartet die Kinzigtäler aus Kirnbach am Wochenende. Kippenheim hat noch nicht so recht in die Saison gefunden, konnte aber zuletzt im Derby gegen Altdorf trotz eines 0:2-Rückstandes noch einen Punkt erringen. Zu Hause soll nun der zweite Saisonsieg gelingen. Die Gäste stehen derzeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und wollen ebenfalls Punkte ergattern.

ASV Nordrach - FSV Altdorf 2 (Sonntag, 15 Uhr): Die Landesliga-Reserve des FSV Altdorf spielt am Sonntag beim ASV Nordrach. Die Gäste aus Altdorf braucht dringend Punkte um aus dem Tabellenkeller herauszukommen, wie auch Coach Steffen Fleig bestätigt: "Wir spielen nun am Sonntag in Nordrach. Dies wird sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen, aber es geht darum, endlich den Kampf anzunehmen und den Willen zu zeigen, ein Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Wir müssen eigentlich schon fast gewinnen, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld nicht gänzlich zu verlieren und das ist auch unser Ziel."

SV Münchweier - SC Orschweier (Sonntag, 15 Uhr): Der immer stärker werdende SV Münchweier empfängt am Sonntag den Spitzenreiter aus Orschweier zum Derby. Nach dem 4:2-Erfolg gegen Nonnenweier zuletzt steht der SCO erstmals an der Spitze. Coach Florian Ey weiß, wie schwer das Spiel werden dürfte: "Die Aufgabe ist schwer, denn Münchweier hat eine sehr gute Offensive, die es gilt in Schach zu halten. Wir brauchen uns aber definitiv nicht zu verstecken und wenn wir an die Leistung der vergangenen Woche anknüpfen können, sind sicherlich auch Punkte möglich."

Kreisliga A Nord FC Ottenheim - FV Zell-Weierbach (Sonntag, 15 Uhr): Der FC Ottenheim bekommt es mit dem FV Zell-Weierbach zu tun. Zuletzt kam der FCO mit 1:5 gegen Linx unter die Räder. "Wir mussten leider mit einer komplett veränderten Abwehr auftreten und aufgrund vieler ehemaliger Verbandsliga-Spieler war Linx 2 der erwartet schwere Gegner. Am Ende hat der SV auch in der Höhe verdient gewonnen." Zum kommenden Spiel gegen Zell-Weierbach könne er eigentlich nicht viel sagen. "Ich weiß nur, dass die Aufgabe sicher nicht einfacher wird für uns", sagt FCO-Coach Zehnle.

SV Oberschopfheim - SV Appenweier (Sonntag, 15 Uhr): Oberschopfheims Gegner dürften derzeit verzweifeln. Zu dominant tritt der Branchenprimus momentan in Liga und Pokal auf. 15 zu Null Tore erzielte der Kreisligist alleine in den letzten drei Spielen. Mit sechs Siegen aus sechs Spielen und einem schier unglaublichen Torverhältnis von 32:3 Treffern steht Oberschopfheim einsam und alleine an der Ligaspitze. Kampflos aufgeben will der Gegner aus Appenweier am Sonntag allerdings nicht. Mit viel Kampf, Leidenschaft und vermutlich einer ausgemachten Defensivtaktik werden die Gäste vermutlich versuchen, möglichst lange die Null zu halten. Ob das gelingt bleibt aufgrund der großen Dominanz des Gegners allerdings abzuwarten.