Rusts Angreifer Cedric Bernard ist angeschlagen. Sein Einsatz ist fraglich. Foto: Fissler Foto: Schwarzwälder-Bote

Auch Verfolger Niederschopfheim darf sich nicht so sicher fühlen

Von Joachim Schwende Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Die Bezirksliga startet in die zweite Runde, die Karten werden wieder neu gemischt.

Die beiden Führenden haben (noch) einen respektablen Vorsprung, doch die vier Verfolger haben die Hoffnung auf einen der beiden ersten Ränge noch keineswegs abgehakt. SV Oberkirch – SV Gengenbach (Samstag, 15.30 Uhr). Der SV Oberkirch, einer dieser vier Kandidaten eröffnet vor heimischem Publikum den ersten Spieltag in diesem Jahr gegen das Schlusslicht aus Gengenbach und ist eigentlich guter Dinge, erfolgreich in den zweiten Abschnitt zu starten. Gut möglich! SV Rust – Spvgg Lahr (alle Sonntag, 15 Uhr). Zwei ehemalige Landesligisten, bei denen es bislang nicht so wie erhofft verlief, kreuzen in Rust die Klingen. Der gastgebende SV ist noch etwas besser dran. Doch die Spielvereinigung belegt einen Abstiegsplatz, will mit besseren Ergebnissen so schnell wie möglich aus dem Keller. SV Niederschopfheim – DJK Welschensteinach. Der SVN hofft auf Schützenhilfe des FVU, könnte, würde dies der Fall sein, wieder die führende Position übernehmen. Doch sollte die Himmelsbachtruppe die anreisende DJK nicht unbedingt nach der nicht rosigen Tabellensituation beurteilen, man könnte leicht stolpern. SV Fautenbach – Zeller FV. Der Tabellendreizehnte aus Fautenbach muß eine bessere Rückrunde spielen, sonst könnte es knapp werden. Die Mannnschaft weiß das auch, ist dementsprechend für’s Auftaktspiel gegen Zell gerüstet, hat sich viel vorgenommen, will einen guten Anfang machen. VfR Elgersweier – SV Oberwolfach. Auch beim VfR aus Elgersweier lief die Saison nicht gerade reibungslos, sprich wie erhofft. Das kann man vom Gast aus Oberwolfach nicht gerade behaupten, die Elf rangiert auf einem guten dritten Rang, sieht auch noch Luft nach oben. ASV Nordrach – FV Auenheim. Für die Eble-Truppe sah es lange Zeit sehr gut aus, doch dann riß – aus unterschiedlichen Gründen – des öfteren der Faden. Mit dem Neuling aus Auenheim, der in Reichweite des SV liegt, ist sicher nicht zu spaßen. So sind also Konzentration wie auch viel Einsatz gefordert. FV Unterharmersbach – SV Freistett. Der Spitzenreiter gastiert im Kinzigtal, gibt seine Visitenkarte in Unterharmersbach ab. Ein Blick auf die Auswärtstabelle verrät, dass der Leader in der Fremde noch nicht verloren hat. Dabei soll’s bleiben! SV Berghaupten – SG Schweighausen. Die SG Schweighausen, letzte Runde noch Garant für viele Treffer, hat das Toreschießen verlernt. Und so wird es auch im ersten Spiel für die Bergelf in Berghaupten mehr als schwer, dieses Manko bei dem am wenigstens Tore kassierenden Tabellenvierten abzustellen.