Jana Häß (beim Wurf) und die HSG Meißenheim/Nonnenweier müssen zum heimstarken TSV March. Foto: Heck Foto: Schwarzwälder-Bote

TV Lahr II rechnet sich etwas aus / Seelbach ist "heiß"

(seg). Landesliga Süd, Frauen: TV Seelbach – TuS Steißlingen II (Samstag, 18 Uhr). Noch ein Mal Vollgas geben, dann dürfen sich die Handballerinnen des TV Seelbach auf die Weihnachtspause freuen.

Doch die letzte Partie des Jahres ist von richtungsweisendem Charakter. "Wir wollen unbedingt gewinnen, dann gehören wir weiter zum Spitzentrio und hätten eine optimale Ausgangslage für die Rückrunde", fordert Coach Mario Reif von seinen Schützlingen nochmals einen ähnlich konzentrierten Auftritt wie in der vergangenen Woche.

Gegen den Tabellenfünften aus Steißlingen, der sich durchaus auch noch Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten drei machen kann, wird die Abwehrleistung wieder ein entscheidender Faktor sein.

Zwar fiel in Seelbach die Montagseinheit aufgrund von Verletzungen und Erkältungen aus, trotzdem wird der TV-Coach eine schlagkräftige Truppe aufbieten können. "Wir sind heiß und wollen unsere blütenweiße ›Heim-Weste‹ mit ins neue Jahr nehmen."

(büh). TSV March – HSG Meißenheim/Nonnenweier (Sonntag, 15.30 Uhr). Nach der letzten Pleite hoffen die Schützlinge um Trainer Stefan Wilhelmi nun beim TSV March auf etwas Zählbares. Die Truppe um Marchs Trainer Michael Hamer gilt allerdings als recht heimstark, hat bisher in der laufenden Saison erst einen Zähler zu Hause abgeben müssen.

(büh). Landesliga Nord, Frauen: TV Lahr II – ASV Ottenhöfen (Sonntag, 17 Uhr). Leicht hat es Lahrs Trainer Stefan Junker nicht – zuletzt waren immer wieder Spielerinnen ausgefallen. Lea und Linda Schwendemann sowie Lina Weide und Fabienne Grothe fehlten zuletzt in Bad Rotenfels. Am Sonntag sollen sie wieder zur Verfügung stehen. Allerdings muss Junker voraussichtlich auf Sina Fimm (Daumenverletzung) und Florentine Greiner (Knöchelverletzung) verzichten.

Den ASV Ottenhöfen hat Junker zuletzt bei der 15:23-Niederlage beobachtet – mit der Erkenntnis, dass ASV-Trainer Patric Thiergärtner erheblich schlimmere Personalsorgen plagen. Junker: "Wir sind sicherlich am Sonntag gegen Ottenhöfen nicht chancenlos."