Handball: Seelbach bleibt nach Sieg über Schutterwald im achten Spiel in Folge unbesiegt / Friesenheim verliert
(seg). Bezirksklasse: TV Seelbach – TuS Schutterwald II 38:31 (19:17). Seelbachs Coach Oliver Kronenwitter hat den Heimerfolg über die Reserve des TuS Schutterwald als Arbeitssieg abgeheftet. Damit blieb der TVS auch im achten Spiel in Serie unbesiegt.
Von Beginn an entwickelte sich eine äußerst torreiche Begegnung auf beiden Seiten. Die ersatzgeschwächten Schutterwälder gestalteten den ersten Durchgang offen und machten den Gastgebern das Leben schwer. "Wir haben in der Anfangsphase zu viele Treffer über das Zentrum kassiert, da stand unser Mittelblock noch nicht gut", monierte Kronenwitter. Während der Partie stieß TuS-Torjäger Pilsitz zum Team, der sich mit zahlreichen Treffern gut einfügte und das Spiel dadurch offen hielt.
Im zweiten Durchgang legten die Hausherren eine Schippe drauf. Kaum war mehr Tempo im Spiel, schlug sich dies auch im Ergebnis nieder. Der Zwischenspurt auf 25:19 kam bereits einer Vorentscheidung gleich. Die Gäste steckten nie auf, konnten den Rückstand aber nicht mehr wettmachen. "Es war sicherlich keine Glanzvorstellung von uns, trotzdem sind wir zufrieden, dass wir unsere Serie ausbauen konnten", so der Seelbacher Trainer. Mit diesem Sieg hat sich der TVS vorerst auf Rang vier der Tabelle geschoben.
Tore für Seelbach: Göpper 7, Wohlschlegel 7, Vetter 7/4, Eble 4, Zeiser 4, Singler 3, Faißt 2, Köbele 2, Brucker 1, Herzog 1.
(büh). Bezirksklasse: SG Schenkenzell/Schiltach II – TV Friesenheim 29:21 (13:9). So langsam kann der TV Friesenheim wieder für die Kreisklasse A planen. Die Mannschaft um Trainer Manfred Kurz verlor in der Handball Bezirksklasse im Kellerduell mit 21:29 (9:13) bei der Reserve der SG Schenkenzell/Schiltach. Aufgrund der kursierenden Grippewelle traten beide Seiten ersatzgeschwächt an. Friesenheim musste auf Stammkräfte wie Matthias Degen, Domenic Erb, Michael Wetterer, Björn Geiger und Domenic Rudolf verzichten. So kam Trainer Kurz nicht drum herum, sich selbst ein Trikot überzustreifen. Nach einem 5:10-Rückstand nach 19 Spielminuten gelang es Kurz (23.), mit zwei Toren in Folge, darunter ein Siebenmeter, Friesenheim auf 8:11 heran zu bringen. Beim Rückstand von 9:13 standen die Chancen für das Schlusslicht noch recht gut, im Kellerduell zu punkten.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich allerdings, dass Schenkenzell/Schiltach seine Ausfälle deutlich besser zu kompensieren wusste. Nach 46 Spielminuten spiegelte sich dies in einer Neun-Tore-Führung des Tabellenvorletzten (23:14) wieder.
SG Schenkenzell/Schiltach II: Jahnke; Hoefer 1, Matthias Armbruster, Bühler 8, Rütten, Vollmer, Jurczyk 2, Hahn 2, Weichenhein 3, Timo Armbruster 2, Alexander Thau 7/2, Müller 3, Schmalz 1.
TV Friesenheim: Goetler; Manfred Kurz 2/1, Schäfer 3, Wickersheim 2, Wölfle 6/1, Claudio Erb, Domenic Erb 2, Degen, Metzger 2, Stefan Vetter 2, Böhnemann 2.
