Männerteam von Trainer Kilguß unterliegt auch beim SV Ohlsbach 23:26.
TV Ohlsbach – SG Hornberg/Lauterbach 26:23 (13:12). Die SG-Männer verlieren um Kampf um Platz zwei der Bezirksklasse weiter an Boden. Beim Gastspiel in Ohlsbach gab es die zweite Niederlage in Folge.
Die Verunsicherung war in der Mannschaft von Trainer Jochen Kilguß nicht zu übersehen, auch wenn man den Negativtrend beenden wollte.
Es war jedoch sofort klar, dass die frei aufspielenden Gastgeber eine harter Brocken werden. Bereits die Anfangsphase war hart umkämpft, konnte sich keine der Mannschaften Luft verschaffen. Danach gelang es dem SVO erstmals mit drei Toren davon zu ziehen und die Bandle-Schützlinge gingen kurz vor der Halbzeit mit 13:10 in Führung. Jedoch ließ sich die SG nicht so leicht abschütteln und legte nach, so dass es beim Stand von 13:12 in die Pause ging.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste geendet hatte. Eine ausgeglichene Partie und die SG Hornberg/Lauterbach verpasste mehrfach die Chance in Führung zu gehen. In dieser Phase machte der SG vor allem Mittelmann Philipp Wußler das Leben schwer, der seine Mitspieler gekonnt in Szene setzte. Die Gastgeber zogen bis zur 45. Minute auf 22:18 davon. Nicht nur die SG-Abwehr ließ sich mehrfach leicht ausspielen, sondern auch im Angriff hatte man seine spielerische Linie verloren und verrannte sich in Einzelaktionen. Dennoch gab sich die Kilguß-Truppe noch nicht geschlagen und konnte gegen Ende wieder auf ein Tor herankommen.
Doch in der Schlussphase verloren die Spieler von Trainer Jochen Kilguß oftmals die Nerven und scheiterten dadurch abermals am SVO-Torhüter. Der Gastgeber dagegen spielte die verbleibende Zeit ruhig und konzentriert herunter und war somit in der Lage bei ertönen des Schlusspfiffes einen verdienten 26:23 Sieg zu feiern.
Die SG Hornberg/Lauterbach ließ somit erneut wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Plätze liegen und es zeigte sich wieder einmal, dass man einen Sieg nicht erzwingen kann. SG Hornberg/Lauterbach: Frank Ecker, Kevin Remler – Jan Moosmann (1), Benedikt Molitor (2), Maurizio Fabiano (1), Lars Kienzler (4), Pascal Franco De la Corte (5), Marvin Schaumann (4), Sasha Staiger (1), Robin Moosmann (2), Maximo Schaumann (1), Felix Moosmann (2).