BezirksligaLahr zu Gast in Kirnbach
(fis). FV Sulz – SF Ichenheim (Samstag, 16 Uhr). Weiter auf der Erfolgswelle reiten will Aufsteiger FV Sulz – auch im Duell gegen die Sportfreunde Ichenheim.
Endlich ist zuletzt der Knoten auch einmal in der Fremde geplatzt – zur Freude von FVS-Trainer Markus Eichhorn. Mit einem 4:3-Sieg kehrten seine Mannen aus Unterharmersbach zurück. "Die Mannschaft hat sich trotz eines schnellen 0:2-Rückstands nicht aus der Ruhe bringen lassen und an der Taktik festgehalten", so der Coach.
Die Gäste, trainiert von Peter Lang, sind nach zwei Niederlagen zuletzt etwas aus dem Tritt gekommen. Allerdings verlor Ichenheim die Duelle gegen die Aufstiegskandidaten Spvgg. Lahr und den SV Oberkirch, sodass mit Ichenheim weiterhin zu rechnen ist. "Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen. Denn in Ichenheim waren wir nicht sonderlich gut", erinnert sich Eichhorn, der am Samstag alle Mann an Bord hat.
(fis). FC Kirnbach – Spvgg. Lahr (Samstag, 16 Uhr). Der Tabellenführer will sich seine gute Ausgangsposition auch im Kinzigtal nicht verbauen. "Wir fahren ohne jegliche Angst zum FCK, dazu gibt es auch keinen Anlass. Wir haben genug Selbstvertrauen getankt, um auch in Kirnbach zu bestehen", sagt Lahrs Trainer Oliver Dewes selbstbewusst.
Gegen Aufsteiger FV Rammersweier taten sich die "Kleeblättler" zuletzt aber schwer und mussten bis zum Schluss zittern. "Wir hatten zig 100-prozentige Chancen, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden", blickt Dewes zurück. Doch das ist kalter Kaffee. Es gilt, weiter nach vorne zu blicken. Deswegen folgt auch die nächste Ansage: "Wir wollen gewinnen und da oben in der Tabelle bleiben." (tom). Offenburger FV II – SC Kappel (Samstag, 17.30 Uhr). Die vergangene Heimpleite gegen Zell am Harmersbach stellte die nächste kalte Dusche aus Kappeler Sicht dar. Platz 15, 27 Punkte, sieben Spieltage vor Schluss – Zahlen, die nicht ermutigend wirken.
Im neuen Jahr hat der SCK von sieben Partien eine gewonnen, aber vier verloren. Und doch hat der nächste Gegner eine noch schlechtere Bilanz aufzuweisen. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen weist das Bulletin der zuletzt spielfreien Kreisstädter seit der Winterpause aus. Neues Jahr, altes Szenario – die seit Wochen zu sehende Bilanz lässt Zweifel aufkommen, ob der Abstiegstrend diesmal erneut aufzuhalten sein wird. Ähnliches ist auch beim SC Kappel, der lange auf Tobias Schwarz (Kreuzbandriss) verzichten muss, mehr als fraglich. Noch profitiert man davon, dass der weiter hinten platzierte SV Haslach ebenfalls nicht punktet. Kann der SCK beim OFV II nicht punkten, würde dies einen weiteren Schritt Richtung Abgrund bedeuten.
