Tomi Hinoveanu sorgt beim 24:14-Erfolg in Triberg für Sahnehäubchen

(eo). Oberliga: SV Triberg II – RSV Schuttertal 14:24. Die Gäste haben die Gunst der Stunde konsequent genutzt und ihren Angstgegner SV Triberg II besiegt.

Das RSV-Team zeigte von Beginn an, dass es diese wichtigen Punkte unbedingt wollte. Ehe sich die Gastgeber richtig besinnen konnten, lag der RSV bereits klar mit 16:0 Punkten in Front und hatte damit bereits die Grundlagen für den Gesamtsieg gelegt.

Besonderes Lob hatte sich dabei der junge Matthias Zehnle verdient, der seinen ebenfalls jugendlichen Kontrahenten Dominik Kitiratschky sofort beherrschte und ihn nach knapp einer Minute auf die Schultern warf. Mit diesem klaren Sieg wies er seinem Team den Weg zum Erfolg.

Josef Meßner zeigte Timo Schlösser die Grenzen auf und siegte im Schwergewicht schnell und problemlos durch technische Überlegenheit.

Absolut kompromisslos und entschlossen ging Johannes Hummel zu Werke. Er nutzte die erste Gelegenheit, um Lukas Muschal auf die Schultern zu zwingen.

Martin Himmelsbach musste sich zunächst einiger kleiner Unsportlichkeiten von Benjamin Krebs erwehren. Dann hatte er sich seinen Gegner zurechtgelegt und siegte schon nach eineinhalb Minuten entscheidend.

Durch eine Verletzung etwas gehandicapt, fand Dominik Fehrenbacher nicht zu seiner gewohnten Form, um seinem starken Gegner Dorian Becker entsprechend Paroli bieten zu können. So verlor er durch technische Überlegenheit.

Eine sehr gute Vorstellung zeigte erneut RSV-Athlet Raphael Fehrenbacher gegen Marius Weiss. Er erfüllte alle taktischen Vorgaben und holte gegen den deutlich nachlassenden Gegner den wichtigen Punkt, um den Mannschaftssieg näherrücken zu lassen.

Diesen Gesamtsieg stellte bereits im nächsten Kampf Pascal Fehrenbacher sicher. Er beherrschte Lukas Springmann klar und siegte noch vor Ablauf der ersten Runde durch technische Überlegenheit und der Maximalpunktzahl.

Ralph Moser stand gegen seinen Kontrahenten Patrick Becker auf verlorenem Posten und musste sich geschlagen Für das Sahnehäubchen sorgte Tomi Hinoveanu, der sich trotz seines Überlegenheitssieges mächtig anstrengen musste, um seinen sich heftig wehrenden Gegner Pascal Becker in die Schranken zu weisen.

Trotz der Schulterniederlage zeigte Lukas Himmelsbach gegen Marius Quinto eine gute Leistung.