Mühlenbachs Simon Volk (rechts) hatte es in diesem Kampf mit Vincent Kirner vom KSK Furtwangen zu tun. Foto: Gegg Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringen: Mühlenbachs Gegner muss um den Klassenerhalt zittern

Die Aufgaben werden beim Oberligisten VfK Mühlenbach vorerst nicht leichter.

Nach der Derby-Pleite gegen den KSV Hofstetten (7:17) gleicht die Reise zum RSV Schuttertal einem Spießrutenlauf. Kampfbeginn in der Turn- und Festhalle in Schuttertal ist um 20 Uhr. Für die Truppe um VfK-Trainer Patrick Schwendemann geht es nach drei Niederlagen in Folge darum, wieder in die Erfolgsspur zu kommen.

So einfach wird das beim RSV aber nicht werden, zumal die Gastgeber im Gegensatz zu Mühlenbach mitten im Abstiegskampf stecken. Doch deren deutliche 10:23 Niederlage bei Lutte Sélestadt an Allerheiligen stellt nicht gerade eine Ruhmestat dar. Dagegen steht der 21:12-Sieg beim KSK Furtwangen. Es ist deshalb äußerst schwierig, die RSV-Staffel richtig einzuschätzen und noch viel wichtiger, wie gegen sie aufgestellt werden soll.

Da muss sich VfK-Coach Schwendemann etwas Ähnliches einfallen lassen wie im Vorkampf, bei dem es im Kinzigtal einen 18:11-Sieg gab. Damals tauchte der Klassiker Paul Vollmer im freien Stil bis 75 kg auf und steuerte mit einem 18:4-Punktsieg gegen Pascal Fehrenbacher drei wichtige Mannschaftszähler bei. Wichtig für den VfK ist natürlich, dass der im Derby gegen Hofstetten verletzte Michael Wettlin wieder zurückkehrt. Hatte er doch im Vorkampf – wenn auch kampflos – einen Vierer auf das VfK-Habenkonto gebucht. Basis für den Erfolg der Gäste muss die Kontrolle der RSV-Trümpfe wie Tomi Hinoveanu, Josef Meßner, Martin Himmelsbach und der Fehrenbacher-Brüder sein, aber zudem sollten auch den eigenen Stärken vertraut werden. Auch die zweite Mannschaft des VfK Mühlenbach tritt in Schuttertal gegen die dortige Reserve an. Dieser Vorkampf beginnt um 19 Uhr.