Die Hoffnungen im SVH-Angriff beruhen derzeit vor allem auf Marco Vetter (links), der mit bislang acht Toren wirkungsvollster Angreifer ist und zuletzt nach guter Vorarbeit von Thomas Sobieranski (ganz rechts) auch das 1:0 erzielte, das aber nicht zum Sieg reichte. Foto: Hug Foto: Schwarzwälder-Bote

SV tritt am Samstag beim FSV Altdorf an

FSV Altdorf – SV Hausach (Samstag, 15.30 Uhr). (hg). Nach dem neuerlichen enttäuschenden Remis vor eigenem Publikum gegen den starken Tabellenvierten SV Bühlertal, gegen den man sich buchstäblich in den letzten Sekunden nach einer 1:0-Führung noch zwei Punkt klauen ließ, tritt der abstiegsbedrohte SV Hausach(14./23 P) weiter auf der Stelle.

Um das Abstiegsgespenst endlich zu bannen, heißt es für die Bürgelin-Elf, nun unbedingt im kommenden Auswärtsspiel beim FSV Altdorf (10./27 P) zu punkten. Leicht wird das allerdings nicht, zumal die die Gastgeber zuletzt mit einem deutlichen 3:1-Auswärtssiegs über die starke Oberligareserve des FV Offenburg aufhorchen ließen, und somit sicherlich auch auf Revanche für die glatte 0:3-Vorrundenniederlage aus sein werden. Deshalb werden für die Kinzigtäler bei diesem Gastspiel die Punkte sicherlich wiederum sehr hoch hängen.

Um am Ende nicht mit gänzlich leeren Händen dazustehen, wird man in allen Mannschaftsteilen eine optimale Leistung abrufen müssen. Dazu gehört in erster Linie eine größere Durchschlagskraft im Angriff, der zuletzt einmal mehr Ladehemmung auf der ganzen Linie hatte.

Personell ist es allerdings erneut recht eng, da nicht nur die beiden Langteitverletzten Keven Feger und Simon Uhl ausfallen, sondern eventuell auch noch Matthias Lehmann und Thomas Sobieranski (beide offensives Mittelfeld) – Letzterer wegen eines Kurzurlaubs. Trotzdem peilen die Kinzigtäler als Minimalziel unbedingt ein neuerliches Remis an.