Kreisliga A Süd: Aufsteiger wird sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen

Der Neuling aus Oberschopfheim wird, wenn es kein Erdbeben gibt, am Sonntag die inoffizielle Herbstmeisterschaft einfahren. Daran wird Orschweier nichts ändern. Ettenheim, punktgleich, hofft zwar noch, doch dabei wird’s auch bleiben.

FC Nonnenweier – SV Steinach (Samstag, 14.30 Uhr). Ein anderer Neuling, nämlich der FC Nonnenweier, eröffnet morgen Nachmittag mit dem Heimspiel gegen Steinach die zweite Halbserie. Hier treffen sicher, auch wenn Steinach zuletzt etwas "lahmte", zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander, Ausgang: offen!

SC Orschweier – SV Oberschopfheim (alle Spiele am Sonntag, 14.30 Uhr). Der Spitzenreiter gibt sich am Sonntag in Orschweier die Ehre. Und das wohl mit durchschlagendem Erfolg, mit dem zehnten Saisonsieg. Orschweier wird weiter in der Abstiegszone leben müssen.

FV Ettenheim – SV Diersburg. Der FV Ettenheim kann nur dann den Leader vom Thron stoßen, wenn der patzt (fast ausgeschlossen) und der FVE selbst die zuletzt überzeugend auftretende Truppe von Charly Burg geschlagen wieder nach Hause schickt.

DJK Prinzbach – SC Kuhbach/Reichenbach. Eine recht ordentliche Runde spielt (bisher wenigstens) die DJK Prinzbach. Schwieriger tut sich heuer die SGK/R, hat doch einiges an Schlagkraft eingebüßt. Chance für die DJK, erneut dreifach zu punkten.

SG Langenwinkel/Mietersheim – SV Schapbach. Die Wolftäler sind nach der Heimniederlage wieder auf einen Abstiegsrang gerutscht. Der nächste Gegner, die SG Langenwinkel/Mietersheim, hat mit einem Sieg den anderer Weg eingeschlagen und will diese Richtung beibehalten.

SV Oberharmersbach – SC Kappel. Ein Punkt hinter dem Führungsduo folgt Oberharmersbach. Wäre gegen den Leader vor Kurzem daheim nur ein Remis gelungen, die Hellmig-Truppe wäre Tabellenführer. Gegen Kappel nun Pflicht: ein Heimsieg!

Spvgg Schiltach – SV Kippenheim. Das Schlusslicht muss vor heimischem Publikum gegen Kippenheim alle Kräfte bündeln, darf alles, nur nicht verlieren. Denn sonst wäre die Axt am Baum, der Abstand zur Überlebenszone in noch weitere Ferne gerückt.

SV Oberweier – Lahrer FV. Derzeit auch arg gebeutelt ist der SV Oberweier. Nach bisherigen Schnitt musste Oberweiers Torhüter zumindest dreial pro Begegnung das Leder aus dem eigenen Netz holen. Gegner Lahr ist heuer aber sicher auch keine Übermannschaft. Macht der SCO was draus?