Julia Himmelsbach und der TV Seelbach haben sich für das erste Saisonspiel in eigener Halle viel vorgenommen. Foto: Wendling Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballLandesliga, Frauen: TV Seelbach gegen SG Kappel / TV Lahr 2 – TS Ottersweier

(seg). TV Seelbach – SG FT 1844 Kappel (Samstag, 18 Uhr). Am Samstag wird es endlich auch für die Handballfrauen des TV Seelbach ernst: Die Schuttertälerinnen wollen den Schwung aus dem Pokalspiel gegen Ottersweier mit in den Liga-Auftakt nehmen. Mit der SG FT 1844 Kappel erwartet die Reif-Truppe einen Aufsteiger, der sich in den neuen Gefilden einiges vorgenommen hat.

"Die SG hat eine junge Mannschaft, die wir auf keinen Fall unterschätzen werden. Wir wollen aus einer starken Abwehr heraus von Beginn an Tempo gehen und unsere Offensiv-Qualitäten aufs Feld bringen", so TV-Coach Mario Reif. Im SHV-Pokal konnten sich die Zuschauer bereits ein Bild vom Seelbacher Tempohandball machen, diesen soll auch der Neuling zu spüren bekommen. "Ein Sieg zum Auftakt ist immer wichtig, meine Mädels und ich sind heiß und freuen sich auf den Auftakt", so der Trainer.

Bis auf die grippekranke Sabine Böhnemann kann Mario Reif aus dem Vollen schöpfen.

(büh). TV Lahr 2 – TS Ottersweier 2 (Samstag, 18 Uhr). "Ich bin selbst gespannt, ob die Mannschaft eine Reaktion auf die Niederlage (16:20) gegen die SG Schenkenzell/Schiltach zeigt", sagt Lahrs Trainer Stefan Junker. Sein Team empfängt morgen in der Landesliga Nord den TS Ottersweier II. "Ich hoffe auf eine entsprechende Reaktion, da eben gegen Schenkenzell/Schiltach einiges nicht so gelaufen ist, wie ich mir das vorgestellt habe." Ottersweier verlor sein erstes Saisonspiel beim TuS Schutterwald mit 27:36. Wegen der 36 Gegentore geht Junker davon aus, dass die Baustelle der Truppe um Trainer Wolfgang Harter wohl in der Abwehr liegt.

Längst eine Dauerbaustelle ist bei der Oberliga-Reserve die Torfrau-Position. Wie Junker berichtet, stehe ihm morgen Alinda Tafa nicht zur Verfügung, sodass wohl wiederholt Eva Labusga gefragt werde, einzuspringen.

Wilhelmi setzt auf 3:2:1-Abwehr

(büh). Eintracht Freiburg – HSG Nonnenweier/Meißenheim (Sonntag, 14.30 Uhr). "Wir wollen von Spiel zu Spiel schauen und uns in der neuen Klasse zurechtfinden", sagt Trainer Stefan Wilhelmi. Gegen die Eintracht aus Freiburg, die ihre erste Partie gegen Todtnau mit 22:27 verloren hat, möchte der HSG-Coach mit der in der Vorbereitung einstudierten 3:2:1-Abwehrformation agieren. Denn wie Wilhelmi erfahren hat, soll sich Freiburg mit dieser Deckungsweise von Todtnau schwer getan haben. Aus personeller Sicht muss der Übungsleiter auf Sarah Fortin (Nasen-OP) verzichten. Auch Sarah Leppert wird nicht zur verfügung stehen.