Beim Kampf zwischen dem VfK Mühlenbach und dem KSV Haslach in der Vorrunde war die Gemeindehalle in der Nachbargemeinde mit Fans beider Lager voll besetzt. Foto: Becker Foto: Schwarzwälder-Bote

Erneutes Lokalderby

(fjb). Nach dem 15:15 Unentschieden der beiden Kontrahenten Mühlenbach und Hofstetten kommt es nun zum letzten der großen Derbys der drei Ringerhochburgen zwischen dem KSV Haslach und dem VfK Mühlenbach. Da Haslach durch den überzeugenden Erfolg über den StTV Singen am vergangenen Wochenende alles in trockene Tücher brachte und der Verbleib in der Oberliga Südbadenauch für 2015 gesichert ist, können die Hansjakobstädter völlig entspannt in die Begegnung gehen. Allerdings hat man noch eine Rechnung offen, denn der Kampf in der Vorrunde ging knapp mit einem Ergebnis hin oder her an die Nachbarn. Deshalb wird nicht nur die Tagesform entscheidend sein sondern auch die Startformation. Wen stellt Mühlenbachs Trainer Patrick Schwendemann gegen Haslachs Asse Perpelita, Ghita und Rauch auf, gegen wen ringt er selber? Auch die Jungen des KSV sind seit Wochen in ausgezeichneter Form, so dass es ein ganz enger Kampf werden wird. Das sind selbstverständlich die besten Voraussetzungen für einen spannenden Sportabend für die hoffentlich wieder recht vielen Zuschauer beider Lager.

Kreisliga II Breisgau-Ortenau: Letztmals in dieser Runde tritt die KSV- Reserve auf eigener Matte an und gleich in einem Spitzenkampf. Denn es geht gegen den Tabellenführer VfK Mühlenbach II. Allerdings kam Haslach in der Vorrunde mit einem 12:8 Sieg aus dem Nachbarort zurück, dennoch verspricht dieser Vorkampf zwischen den beiden Rivalen ein echter und sehenswerter Schlager zu werden. Der Ausgang ist durchaus offen.

Bezirksjugendliga Breisgau-Ortenau: Ihren letzten Einsatz hat die KSV-Jugend am Samstag beim Wettkampftag in Vörstetten. Dort trifft man auf die Alterskameraden des ASV Vörstetten und des KSV Appenweier. Letztere befinden sich zwar hinter Haslach auf dem 2. Tabellenplatz im Achterfeld, dennoch haben sich die Haslacher das Ziel gesetzt, ungeschlagen Staffelmeister zu werden. Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen, denn in der Vorrunde war man gegen beide Teams erfolgreich.