Das erfolgreiche Team der Kippenheimer mit Elias Kruschka, Bastian Heinrich, Alexander Stegner, Johannes Gehrlein, Nick Leuthner und Nils Jedele Foto: Kruschka Foto: Schwarzwälder-Bote

Faustball: Bei westdeutschen Meisterschaften erst im Endspiel gescheitert

Für die jungen Kippenheimer Faustballer zeigt die Erfolgskurve nach dem Erfolg bei den westdeutschen Meisterschaften in Pfungstadt (Südhessen) weiter nach oben. Mit deutlichen Satzgewinnen in den Gruppenspielen, zunächst gegen die Mannschaften aus Öschelbronn (Baden), Dörnberg (Nordhessen) und Oppau (Rheinland-Pfalz), qualifizierten sich die Kippenheimer als Gruppenerster direkt für das Halbfinale.

Am zweiten Tag, dem Finaltag, war der Weg nach einem knappen Halbfinalsieg mit 2:0-Sätzen (15:14, 11:9) gegen Öschelbronn für das Endspiel gegen den badischen Ligarivalen aus Waibstadt frei. Zunächst wurde ein 0:6-Rückstand im Finale zum Gewinn des ersten Satzes (15:13) gedreht, ehe die Kippenheimer die Sätze zwei und drei denkbar knapp mit jeweils 9:11 verloren.

Weiterer Höhepunkt der Vereinsgeschichte

Die Finalteilnahme berechtigt nun zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft der männlichen U 14 in Berlin am 16. und 17. September. Der Erfolg bei den westdeutschen Meisterschaften war für die Kippenheimer Faustballer ein weiterer Höhepunkt der Vereinsgeschichte. In der Bundeshauptstadt dürfen sich die Ortenauer im Herbst nun mit den zehn besten Mannschaften Deutschlands messen.