(büh). Landesliga Süd: SF Eintracht Freiburg – HSG Meißenheim/Nonnenweier 17:22 (11:10).

(büh). Landesliga Süd: SF Eintracht Freiburg – HSG Meißenheim/Nonnenweier 17:22 (11:10). Dank einer starken Abwehrleistung haben die Frauen der HSG in Freiburg gewonnen. Beide Seiten begannen mit viel Nervosität, die sich über die gesamte Spielzeit nicht richtig legen sollte. HSG-Trainer Stefan Wilhelmi startete dabei mit der nach dem Landesligaaufstieg einstudierten 3:2:1-Abwehr. Doch der Übungsleiter erkannte schnell, dass wohl noch einige Trainingseinheiten absolvierten werden müssen, um diese offensive Deckungsweise in einem Ligaspiel erfolgreich praktizieren zu können. "Wir werden an unserer 3:2:1 noch feilen müssen", so Wilhelmi nach dem Sieg. Entsprechend stellte der Trainer bereits in der Anfangsphase auf 6:0 um und ließ im zweiten Abschnitt zwischendurch 5:1 decken. Maßnahmen, die sich auszahlen sollten. Wilhelmi: "Wir haben über die Abwehr ins Spiel gefunden und über unsere gute Abwehrleistung die Partie letztlich auch gewonnen."

Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen. Zur Pause lag die HSG mit 10:11 zurück. Neben ihrer Defensive profitierten die Gäste, als es nach rund 40. Minuten beim 15:14 für die HSG eng war, von einem Lauf von Kerstin Erb. Die Linkshänderin fand nun immer häufiger mit viel Dynamik die Lücken in der Abwehr der Eintracht. So zog der Aufsteiger auf vier Tore (20:16/ 47.) davon. Damit war die Partie praktisch entschieden. Die Schützlinge von Trainer Stefan Wilhelmi gewannen verdient mit 22:17.

HSG Meißenheim/Nonnenweier: Maurer; Wagner, Wilhelmi 6, Häß 1, Mirjam Markstahler 6/5, Rauer, Schmidt, Erb 5, Carina Stiefel 1, Hüber, Vanessa Hilpipre 1, Fischer, Wohlschlegel, Katrin Frenk 2.