Stetfen Stocker konnte trotz seiner mal wieder überragenden Trefferquote und sieben Tore die Ringsheimer Niederlage nicht verhindern. Foto: Archiv: Wendling

In der Landesliga Süd verliert Ringsheim etwas unglücklich in Hornberg

(tom). SG Hornberg/Lauterbach/Triberg – TuS Ringsheim 28:25 (18:12). Eine schwache Schlussphase in der ersten Hälfte hat Ringsheim ein mögliches besseres Auswärtsresultat gekostet. Bis zum 12:12 (24.) agierten beide Teams auf einem Niveau, leisteten sich zu viele leichte Fehler. Dann aber legte die SG eine starke Serie von sechs Minuten mit ebenso vioelen Treffern in Serie hin. Ringsheim leistete sich in dieser Zeit eine geistige Auszeit. Die Ortenauer reduzierten zu Beginn der zweiten Hälfte den Abstand, waren mit dem Siebenmetertor von Daniel Stöcklin zum 23:21 (47.) wieder heran. In den kommenden fünf Minuten überboten sich die Mannschaften wiederum gegenseitig mit leichten, unverständlichen Fehlern. In Überzahl erhöhten die Gastgeber zum 24:21 (52.), behielten den Gegner danach klarer unter Kontrolle. Ringsheim gelang es nicht mehr, den Abstand weiter zu verkürzen, musste letztlich eine weitere überflüssige Pleite verkraften. Ringsheim: Stocker 7, Stöcklin 6/4, Metwally 3, Buchmiller 3, G. Kaufmann 3, Grafmüller 2, God 1.

(tom). TuS Oberhausen – SG Gutach/Wolfach 25:25 (11:14). Am Ende mussten die Hüsemer gestern Nachmittag froh sein, in eigener Halle gegen einen bärenstarken Gast wenigstens noch zu einem Punkt gekommen zu sein. Bereits in den ersten 30 Minuten traten die Gäste aus dem Kinzigtal ohne Angst auf, bekamen den Mittelweg zwischen klugem taktischem Abwarten und Risiko bemerkenswert gut hin. Absetzen konnte man sich zunächst nicht, das gelang aber noch vor der Pause. Urplötzlich legten die Gäste vom 10:10 (24.) eine Serie hin, legten drei Treffer zur pause vor. Noch war nichts verloren, doch Oberhausen musste nun seine Passivität ablegen. Es dauerte, bis der TuS seinen Level erreichte. Erst beim 17:17 (44.) konnten die Hüsemer in einer jetzt emotionalen, aber nie unfairen Begegnung endgültig aufschließen. Doch scheinbar unbeeindruckt legten die Gäste neuerlich vor, Oberhausen durfte nun nicht abreißen alssen. Dominik Köbele besorgte das 21:21 (51.), nur, um sich bis zum 23:25 (59.) wieder im Dauerrückstand zu bewegen. Oberhausen stand mit dem Rücken zur Wand, ging volles Risiko und konnte tatsächlich durch Martinez und Köbele gleichziehen. Die SG musste sich vor allem ihre mangelnde Durchschlagskraft gegen Ende – etwa einen verworfenen Siebenmeter Julian Brohammers beim 22:24 – vorwerfen lassen. TuS Oberhausen: Köbele 11, Stoeffler 5/1, Freppel 3, Martinez 3, Heß 2, Stern 1.