Meißenheims Trainer Nico Baumann Foto: Wendling Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballOberhausen hofft und bangt

(ps/tom). HGW Hofweier – TV Herbolzheim (Samstag, 20 Uhr). HGW-Trainer Ulf Seefeldt weiß um die Schwere der Partie. Er weiß auch, dass die Aufgabe unter Berücksichtigung der vielen verletzungsbedingten Ausfälle fast nicht zu bewältigen ist. Aber genau das hatte man eigentlich auch vor der Partie am vergangenen Sonntag in Konstanz gedacht und dann überraschte die Mannschaft mit einer starken Leistung.

Manuel Cybulski, Steffen Stocker und Valentino Kopf werden definitiv nicht dabei sein.

Völlig entspannt können die Gäste aus dem Breisgau ihre Aufgabe angehen. Nach viel Auf und Ab in den vergangenen Monaten hat Martin Voßler dem TVH neben Stabilität auch taktisch wieder ein klares Gesicht verliehen. Der Tabellensechste (27:23 Punkte) schließt auf jeden Fall mit einem positiven Punktestand ab. TVH-Pressesprecher Otmar Haag: " Nach der für alle frustrierenden Vorrunde hat sich der TVH wieder genügend Selbstvertrauen geholt, um Spiele selbst in die Hand zu nehmen." (büh/tom). HTV Meißenheim – TuS Oberhausen (Samstag, 20 Uhr). Der Gastgeber kam zuletzt nicht mehr in die Spur, verlor einige Partien in Folge. Meißenheims Trainer Nico Baumann sagt: "Das war nicht in meinem Interesse. Meine Mannschaft hat sich sehr hängen lassen."

Baumann fordert nun einen versöhnlichen Abschluss, die Punkte herschenken will er nicht. Schließlich habe der Ried-Sieben in der Vergangenheit auch niemand geholfen. Meißenheim will ein positives Punkteverhältnis und einen einstelligen Tabellenplatz.

Gerechnet wird mit voller Halle. Der HTV-Coach hofft zudem, dass einige Fans schon früher den Weg in die Halle finden, da einige Ehrungen im Rahmenprogramm anstünden.

Oberhausen hat zwei Zähler Rückstand auf die Konkurrenten TuS Helmlingen und BSV Sinzheim. Die Hüsemer haben das Verlassen des Relegationsplatzes nicht mehr selbst in der Hand. Neben einem Sieg in Meißenheim als Grundvoraussetzung müsste einer der Konkurrenten patzen.