Im Angriffsspiel (hier Sina Fimm beim Wurf), sagt Trainer Gustav Buchal, hat die HSG Ortenau Süd noch deutlich Luft nach oben. Foto: Heck Foto: Schwarzwälder-Bote

Beim Spitzenreiter gefordert / HSG hofft auf Heimvorteil

(seg). Landesliga Süd, Damen: SF Eintracht Freiburg – HSG Ortenau Süd (Sonntag, 15 Uhr). Vor einer hohen Hürde stehen die Handballerinnen der HSG Ortenau Süd am Sonntag: Das Team von Coach Gustav Buchal reist zum Spitzenreiter SF Eintracht Freiburg.

Dieser ist mit drei Siegen und einem Unentschieden glänzend aus den Startlöchern gekommen und wird alles daran setzen, auf der Erfolgswelle weiter zu reiten. Die HSG wiederum möchte nach dem Heimerfolg gegen Ehingen nachlegen. Hierzu bedarf es gegen den Ligaprimus allerdings einer Leistungssteigerung. Vor allem im Angriffsspiel haben die Buchal-Schützlinge noch deutlich Luft nach oben. "Das Umschaltspiel funktioniert noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Da lassen wir noch zu viele Möglichkeiten liegen", so der HSG-Trainer.

Es wird spannend zu sehen sein, ob die Gäste in Freiburg den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung gehen und auch gegen das aktuelle Topteam der Liga bestehen können.

(büh). Landesliga Nord, Damen: HSG Meißenheim/Nonnenweier – SG Ohlsbach/Elgersweier (Samstag, 18 Uhr). Zu einem interessanten Kräftemessen kommt es am morgigen Samstag in der Nonnenweierer Burkhard-Michael Halle. Beide Teams haben bisher einmal gewonnen, die HSG hat zweimal, die SG zudem einmal verloren.

Die Gäste unterlagen zuletzt deutlich mit zwölf Toren und wollen sich so schnell wie möglich wieder auf die Beine bringen. Doch die Gastgeberinnen wollen dies natürlich verhindern. Gerade vor heimischer Kulisse will die Sieben von Thomas Bauert, die am vergangenen Wochenende spielfrei war, die Punkte für sich behalten. Angeknüpft soll dabei auch an das letzte Heimspiel werden (38:26).