Jan Hermann ist nach langer Verletzungspause wieder ins TuS- Team zurückgekehrt. Foto: Heinzmann Foto: Schwarzwälder-Bote

HandballMorgen Abend Saisonstart daheim gegen Schuttern

(suhe). Am morgigen Samstag um 20 Uhr startet der TuS Gutach in die neue Saison in der Handball-Bezirksklasse. Gegner in der Gutacher Liebich-Sporthalle ist Aufsteiger TuS Schuttern.

Der TuS Gutach hat sich hohe Ziele für die kommende Handballrunde gesteckt. Hat der TuS doch im vergangenen Jahr den Aufstieg in die Landesliga in der Relegation knapp verpasst, ist für das Trainerteam Nico Vollmer und Martin Wöhrle klar: "Wir wollen auf keinen Fall schlechter als im vergangenen Jahr abschneiden."

Mit Raphael Becherer kehrt ein alter Bekannter aus Jugendtagen ins Tor des TuS Gutach zurück und Routinier Hans- Jürgen Haas hat sich bereiterklärt, das junge Team um Max Füssel und Becherer nicht nur mental zu unterstützen. Auch Marco Müller kehrt zu seinem Heimatverein TuS Gutach zurück und wird die Rückraumachse verstärken. Mit Jan Hermann ist der Spielmacher nach langer Verletzung wieder genesen und ersetzt auf der Mittelposition Felix Grimm, der sich aus der ersten Mannschaft verabschiedet hat.

Nico Vollmer und Martin Wöhrle haben ihre Mannschaft intensiv auf die kommende Saison vorbereitet. In einer ersten Vorbereitungsphase wurde sich vor allem um Kraft und Ausdauer gekümmert, in der zweiten Phase legten die beiden Trainer vermehrt Wert auf die spielerische Entwicklung der Mannschaft.

Beim hochkarätig besetzten Schwarzwaldpokal in Wolfach hat Gutach das Spiel im Platz drei erreicht und bei einem Test gegen den Landesligisten TV Wolfach musste der TuS sich nur knapp mit einem Tor geschlagen geben. Somit kann der TuS Gutach mit breiter Brust in die Saison starten, darf sich allerdings nicht zu sicher fühlen, denn die Bezirksklasse Offenburg/Schwarzwald ist wie in den vergangenen Jahren sehr stark aufgestellt.

Die Landesliga- Absteiger TV Seelbach und TV Alpirsbach werden sicher alles daransetzen, die Bezirksklasse auf schnellstem Weg wieder zu verlassen und auch die Reserveteams der SG Schenkenzell/Schiltach sowie aus Elgersweier und Oberkirch sind wie in den vergangenen Jahren nicht zu unterschätzen.