HandballSulz empfängt heute Abend den Letzten / Derby beim HGW Hofweier II

(aj). Landesliga Nord: TV Alpirsbach/Rötenbach – TuS Ottenheim (Samstag, 20 Uhr). Der TuS Ottenheim reist am Samstag zum stark abstiegsbedrohten TV Alpirsbach.

Für den TuS ist es ein unangehmenes Spiel, zog das Team im Schwarzwald in der nahen Vergangenheit doch stets den Kürzeren. Der Wille der Mannschaft von Jonas Eble wird jedoch groß sein, diese Negativserie endlich zu beenden. Den Verantwortlichen ist jedoch klar, dass auch beim Tabellenvorletzten nichts verschenkt wird und jeder der Spieler wieder alles geben muss, um etwas Zählbares aus Alpirsbach mitzunehmen. Deswegen wurde auch über die Feiertage an Ostern normal trainiert. (smü). TV Sulz – SG Rotenfels/Gaggenau (heute, 20.30 Uhr). Nach der vergangenen Niederlage beim TuS Altenheim II hat sich die Mannschaft um Trainer Günther Sinz in der zweiwöchigen Spielpause gezielt auf den Endspurt im Kampf um den Klassenerhalt vorbereitet.

Vier Punkte trennen die Sulzer derzeit von einem Abstiegsrang, fünf Punkte aber auch nur vom fünften Tabellenplatz. Daher ist es wichtig, in den letzten drei Begegnungen so viele Punkte einzufahren wie möglich.

Mit der SG Bad Rotenfels/Gaggenau kommt das derzeitige Schlusslicht der Landesliga nach Sulz. Doch dem Tabellenplatz darf die Sinz-Sieben keine Bedeutung schenken, denn im Hinspiel kassierte der TVS eine deutliche 22:32-Pleite. Personell kann der Sulzer Coach aus dem Vollen schöpfen.

(ps). HGW Hofweier II – TuS Altenheim II (Samstag, 19.30 Uhr). Sowohl der Gastgeber als auch die Gäste stehen mit 20 Pluspunkten noch im Gefahrenbereich der Abstiegsplätze. Dabei wirkt sich das schlechte Torverhältnis der HGW-Reserve zusätzlich belastend aus.

Hofweiers Trainer Frank Ehrhardt sieht für beide Teams eine ähnliche Perspektive: Der Sieger verschafft sich Zeit zum Luftholen, der Unterlegene wird in den beiden noch ausstehenden Spielen weiter bangen müssen. Der Trainer weiß aber auch, dass sich die Hausherren diese Situation selbst zuzuschreiben haben. Etliche Punkte gingen in den Schlussminuten noch verloren. Dass gerade jetzt viele Akteure angeschlagen sind, nährt nicht unbedingt den Optimismus der Einheimischen. Wer letztendlich zum Einsatz kommen wird, ergibt sich wohl erst kurzfristig.

Die Routiniers aus Altenheim sind ein überaus gefährlicher Gegner. Um einen Mario Batt, Ben Schöttler oder Michael Cziollek in Schach halten zu können, bedarf es der wohl besten Defensivleistung, die die Jungs von Frank Ehrhardt aufbieten können. Zumal die Gäste, was die Personalien angeht, für Überraschungen gut sind.