Der FV Sulz (gelbe Trikots) besiegte zuletzt den FSV Seelbach und führt nun die Tabelle der Bezirksliga an. Foto: Fissler Foto: Schwarzwälder-Bote

BezirksligaSpitzenreiter ist beim VfR Elgersweier in der Favoritenrolle / Seelbach erwartet Rammersweier

(fis). VfR Elgersweier – FV Sulz (Sonntag, 15 Uhr). Die Stellfäller haben im Spitzenspiel gegen den FSV Seelbach mit einem 3:1 die Tabellenspitze erklommen und reisen als Favorit in den Offenburger Vorort – Elgersweier ist Vorletzter.

Trotz der Sulzer Erfolgssträhne hebt Markus Eichhorn nicht ab: "Wir werden Elgersweier auf keinen Fall am Tabellenstand messen. Der VfR hat seine Stärken. Nichtsdestotrotz können wir nach zwei Siegen in Folge mit breiter Brust anreisen." Derweil hat Eichhorn personell die Qual der Wahl. Denn auch Artjom Scheibel, der schon gegen Seelbach auflief, ist wieder fit.

Elgersweier feierte zuletzt in Bodersweier den ersten Saisonsieg und strebt auch gegen Sulz einen Punktgewinn an.

(tom). Bezirksliga: FSV Seelbach – FV Rammersweier (Sonntag, 15 Uhr). Zum Abschluss einer weiteren englischen Woche bestreitet Aufsteiger Seelbach sein nächstes Heimspiel gegen den FV Rammersweier. Entscheidend dürfte sein, welcher Kontrahent den Einsatz unter der Woche im Bezirkspokal besser verkraftet hat. Während Rammersweier beim A-Kreisligisten TuS Windschläg mit 4:0 siegte, wurden die im Vergleich zur jüngsten Ligapartie auf vier Positionen veränderten Seelbacher ihrer Favoritenstellung gegen den SC Kuhbach-Reichenbach (Kreisliga A Süd) nicht gerecht. Die Gastgeber unterlagen mit 1:2, Patrick Gür erzielte den FSV-Treffer. Der Bezirksliga-Aufsteiger verlor nach dem 1:3 in Sulz am vergangenen Wochenende damit das zweite Pflichtspiel in Folge. Die erste Saisonniederlage war unnötig, wenngleich sie gegen eines der Teams aus dem erweiterten Kreis der Meisterspiranten erfolgte.

Mit Rammersweier gastiert eine Mannschaft, die selbst erst seit zwei Jahren in der Liga spielt. Die Rebländer mussten zu Beginn viel Lehrgeld zahlen, haben sich aber etabliert. In die laufende Runde ist Rammersweier, derzeit Zehnter, stockend gestartet. Dennoch lässt man sich in Seelbach von dieser Ausgangslage nicht täuschen Der FSV wird beim Personal am Sonntag wieder rotieren.

(fis). SV Rust – SV Fautenbach (Sonntag, 15 Uhr). Vor einer lösbaren Aufgabe steht der SV Rust. Nach dem 3:1-Sieg in Oberwolfach will die Elf nun gegen den Tabellenzwölften SV Fautenbach nachlegen.

Die Gäste wurden zuletzt vom SV Haslach mit 1:7 gehörig abgewatscht, dürften also nicht mit dem größten Selbstvertrauen anreisen. Psychologisch ist der SV Rust im Vorteil, bei dem in Oberwolfach die zuvor nicht immer sattelfeste Abwehr einen sicheren Eindruck hinterließ. Die Defensive soll nun auch die Basis für den angestrebten Heimsieg gegen Fautenbach sein.

(fis). SV Freistett – SF Ichenheim (Sonntag, 15 Uhr). Nach zwei Niederlagen in Folge lechzen die Sportfreunde Ichenheim nach einem Erfolgserlebnis. Das 0:1 auf eigenem Platz gegen Rammersweier schmerzte besonders: "Wir hatten unsere Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Überhaupt haben wir in den letzten beiden Spielen in der Offensive geschwächelt", bedauert Trainer Peter Lang.

Die kommenden beiden Partien in Freistett und zu Hause gegen Seelbach haben es in sich. Allein deshalb hätte Lang gegen Rammersweier liebend gern einen Dreier eingefahren: "Die nächsten Gegner sind Hausnummern. Deshalb wäre es gut gewesen, wenn wir gepunktet hätten". Gegen Freistett hat er alle Mann an Bord und hofft zumindest auf einen Zähler.