Mehrere Hausacher Spieler sind nach längerer Verletzungspause noch nicht im Vollbesitz ihreses Leistungsvermögens, darunter auch Mittelfeldakteur Marc Hengstler (am Ball). Foto: Hug Foto: Schwarzwälder-Bote

Landesliga: Renchtaler stehen gegen SV Oberkirch unter Zugzwang

SV Hausach – SV Oberkirch (Samstag, 14.30 Uhr). (hg). Nach dem wertvollen Auswärtsdreier in Niederschopfheim, mit dem der SV Hausach wieder den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld herstellen konnte, zählt nun gegen den Aufsteiger aus Oberkirch nur ein Heimsieg.

Vorsicht ist beim SV Hausach allerdings geboten, steht der Renchtaler Traditionsverein nach der jüngsten, unglücklichen und knappen 1:2-Heimniederlage im Neulingsduell gegen die Spvgg Lahr jetzt durchaus unter Zugzwang, um nicht noch vom Abstiegssog erfasst zu werden.

Somit wird den Gastgebern sicherlich wieder alles abverlangt werden, um im heimischen Waldstadion, in dem man bislang nur einmal verloren hat, weiter zu punkten.

Sofern man an die zuletzt starke Auswärtsleistung anknüpfen kann, müsste nach Ansicht von Trainer Jochen Beck, der zuletzt bis auf einige Kleinigkeiten rundum zufrieden mit seiner Truppe war, dies auch gelingen – bietet die Partie doch die Möglichkeit, mit einem Sieg einmal den Gast selbst und einige Konkurrenten auf Distanz zu halten.

Im Bewusstsein ist, dass die Gäste vom SV Oberkirch ihre anfänglichen Startschwierigkeiten überwunden haben und somit nach der jüngsten unglücklichen Heimniederlage gegen die Spvgg Lahr alles unternehmen werden, um den Platzherren ein Bein zu stellen, zumal man dann mit der Heimelf nach Punkten gleichziehen könnte.

Personell sieht es im Hausacher Lager durch einige Langzeitverletzte aber immer noch alles andere als rosig aus, da auch die zuletzt zurückgekehrten Spieler bei weitem noch nicht voll ihr absolutes Leistungsvermögen abrufen können oder gar einsatzfähig sind.