Ringen: RSV-Athleten mit schwieriger Vorbereitung / RG will auch in der Bezirksliga oben mitmischen

(eo). Oberliga Südbaden: RSV Schuttertal – ASV Urloffen II (Samstag, 20 Uhr, Festhalle Schuttertal). Die Gäste haben sich im vergangenen Jahr knapp gegen Schiltigheim durchgesetzt und sicherten sich den Meistertitel in der Verbandsliga und damit den Aufstieg in die Oberliga. Dabei profitierten sie nicht unerheblich von dem erweiterten Kader der ersten Mannschaft.

Dies wird auch in der neuen Saison so sein. Sicher ist mit einigen Athleten zu rechnen, die im Vorjahr noch erfolgreich in der zweiten Bundesliga tätig waren. Eine Voraussage bezüglich der Aufstellung ist daher nur schwer möglich.

Beim RSV Schuttertal hatte es in der vergangenen Zeit ein bisschen geholpert, da mehrere Athleten berufsbedingt an anderen Standorten trainiert haben und so eine gemeinsame Vorbereitung erschwert war. Für Trainer Stephan Krämer sind es daher mehrere Wundertüten, die am morgigen Samstag auf ihn warten: zum einen die kaum vorher ausrechenbare Gästemannschaft, zum anderen die Leistungsfähigkeit der eigenen Staffel.

Mit Unterstützung des eigenen Anhangs können sich die RSV-Athleten jedoch meist gehörig steigern und sind für jeden Gegner eine harte Nuss. Es gilt für die Schuttertäler, vom ersten Kampftag an jede noch so geringe Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen.

(do). Bezirksliga: RG Lahr – 1885 Freiburg (Samstag, 20 Uhr). Nach dem Aufstieg ringt die erste Mannschaft der Ringergemeinschaft künftig in der Bezirksliga. Los geht es in Kuhbach gegen den ASV Germania 1885 Freiburg.

Die Schüler starten hingegen am 17. September in die neue Runde. Auch in diesem Jahr starten drei Schülermannschaften der RGL. Das erste Schülerteam startet in der Verbandsliga, Team II in der Bezirksliga und Lahr III in der neu gegründeten Aufbauklasse. Sie ersetzt bei den Schülern die ehemalige Kreisliga und bietet neue Chancen auf mehrere Kämpfe für die Jüngsten.

Gespannt sein darf man auf den ersten Auftritt der ersten Mannschaft. Nach der souveränen Meisterschaft will die RG auch in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen und mitmischen. Allerdings müssen künftig wieder zehn statt bisher acht Gewichtsklassen besetzt werden. Ein Vorteil für die Lahrer ist, dass das Team zwar jung, aber aufgrund von vielen Meisterschaften und Titelgewinnen dennoch erfahren ist.