Ringen: KSV Hofstetten mit zwei Kämpfen

(lh). Halbzeitmeister KSV Hofstetten kann den Rückrundenauftakt in der Oberliga Südbaden gelassen angehen. Gegen Lutte Sélestat droht ihm normalerweise keinerlei Gefahr. Die Gästestaffel aus dem Elsass wird um 20 Uhr in der Gemeindehalle Hofstetten erwartet. Jedoch werden durch den Stilartenwechsel in acht Gewichtsklassen die Karten neu gemischt.

Doch für die Mannschaft des Trainergespanns Mario Allgaier und Manuel Krämer dürfte sich an der Leistungsfähigkeit nicht viel ändern. Und da bereits der Vorkampf beim Aufsteiger im Elsass mit 20:7 gewonnen wurde, besteht überhaupt kein Grund, in der Rolle des Gejagten nervös zu werden. Da haben es die engsten Verfolger KSV Haslach gegen den KSV Appenweier und VfK Mühlenbach beim ASV Urloffen II wesentlich schwerer. Da kann es durchaus passieren, dass die "Jäger" den einen oder anderen Zähler liegen lassen und sich der ohnehin komfortable Punktvorsprung noch vergrößert.

Der Tabellenführer aus Hofstetten kann sogar am Samstag Kräfte sparen, um am Dienstag beim Nachbarschaftsduell in Mühlenbach aus dem Vollen schöpfen zu können.

Zum Abschluss der zweiten englischen Woche am Samstag, den 4. November, dürfte die Regeneration soweit wieder hergestellt sein, dass im Heimkampf gegen den KSV Appenweier nichts schief geht. Trotz allem ist ein strenges Programm, das die Ringer mit drei Kämpfen innerhalb von sieben Tagen bewältigen müssen. Wer da in der Vergangenheit das Training schleifen ließ, wird auf dem Zahnfleisch daherkommen.

Die KSV-Reserve verbleibt im wöchentlichen Rhythmus und hat es da etwas leichter. Sie erwartet am morgigen Samstag im Vorkampf ab 18.30 Uhr die Gäste von SA Gries, die sich als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga Breisgau-Ortenau in Hofstetten vorstellen. Im Vorkampf siegten die favorisierten Elsässer mit 24:11.

Die dritte Mannschaft des KSV empfängt am Samstag ab 17.30 Uhr zu Hause die RG Waldkirch-Kollnau II und ist am Dienstag zu Gast beim VfK Mühlenbach II. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Gemeindehalle Mühlenbach.