Petra Heuberger und die Offenburger Zweitligadamen haben am Wochenende mit Reisestrapazen zu kämpfen. Foto: Heck

Offenburgerinnen müssen bei direkten Konkurrenten Farbe bekennen

(rb). 2. Bundesliga, Damen: TSV Schwarzenbek – DJK Offenburg (Samstag, 17 Uhr); Kieler TTK Grün-Weiß – DJK Offenburg (Sonntag, 12 Uhr). Zu zwei vorentscheidenden Duellen im Kampf um den Klassenerhalt in der zweiten Tischtennis-Bundesliga tritt die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg am kommenden Wochenende an.

Neben der sportlichen Herausforderung muss das Team um Spitzenspielerin Luisa Säger auch größere Reisestrapazen in den Norden Deutschlands auf sich nehmen. So trifft die DJK (7:13 Punkte) zunächst am Samstag auf Schwarzenbek, das aktuell mit 4:16 Zählern am Tabellenende steht. In der Vorrunde gelang den Offenburgerinnen ein wichtiger 6:2-Heimerfolg. Grundlage damals war der ideale Start mit 2:0-Punkten nach den Doppeln. Da Schwarzenbek mit Trifonova über eine herausragende Spitzenspielerin verfügt (Einzelbilanz 12:5), könnten die Doppel erneut ausschlaggebend sein, wenn der Vorrundensieg wiederholt werden soll. Tags darauf trifft Offenburg noch etwas nördlicher auf Kiel (5:15), der nur einen Tabellenplatz hinter der DJK liegt. In der Hinrunde kassierte das Team aus der Ortenau eine überraschend und vor allem klare 0:6-Niederlage. Dafür wollen sich die Gäste nun revanchieren. Zudem soll der direkte Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz gehalten werden.

Generell steht den DJK-Damen also ein richtungsweisendes Wochenende bevor, an dem man sich mit Punkten gegen direkte Konkurrenten bereits früh in der Vorrunde den gröbsten Abstiegssorgen entledigen könnte.