Der SV Oberwolfach steht vor einem spannenden Derby beim Zeller FV. Foto: Broghammer Foto: Schwarzwälder-Bote

Beide Spitzenteams spielen gegen abstiegsbedrohte Mannschaften

Von Joachim Schwende Nachdem der SV Freistett mit einem Sieg im Gipfeltreffen Niederschopfheim die Krone wieder entrissen hat, geht das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter.

Sowohl der (Wieder)-Spitzenreiter Freistett in Welschensteinach als auch der punktgleiche SVN (daheim gegen Schweighausen) können der Papierform nach mit weiteren Siegen rechnen. SV Oberkirch – SV Rust (Samstag, 15.30 Uhr). Nur noch drei Punkte beträgt der Rückstand des SVO auf das Führungsteam. Der zuletzt wieder "zurechtgerückte" SV Rust ist allerdings des Öfteren für eine Überraschung gut. Das weiß auch der Gastgeber aus Oberkirch, der sich dementsprechend verhalten wird. VfR Elgersweier – FV Unterharmersbach (Samstag, 17 Uhr). Hier treffen zwei Mannschaften aufeinander, die eigentlich höher eingeschätzt wurden. Elgersweier wie auch Gegner Unterharmersbach fehlen heuer die Konstanz, auch mal für eine kleine Serie sorgen zu können. So gesehen ist mit jedem Ergebnis zu rechnen. ASV Nordrach – Spvgg Lahr (alle Sonntag, 15 Uhr). Der ASV hat zwar die zweitmeisten Tore erzielen können, andererseits schon 50 Gegentore hinnehmen müssen. Die Spvgg hat sich heuer zunächst mit einer guten Serie etwas Luft verschaffen können, könnte mit einer drohenden Niederlage aber wieder bedrohlich weit abfallen. SV Fautenbach – SV Berghaupten. In diesem Jahr erst so richtig in Fahrt gekommen ist Fautenbach. Die größte Abstiegsgefahr dadurch gebannt, steckt man beim Tabellenzehnten nun neue Ziele, die da heißen: mit einem Sieg den Sprung ins gesicherte Mittelfeld schaffen. Zeller FV – SV Oberwolfach. In diesem Derby wird’s wohl richtig zur Sache gehen. Während der Zeller FV auf den Heimvorteil baut, reist der SV Oberwolfach nach dem zuletzt wieder erfolgreichen Auftreten mit der Gewissheit nach Zell, dass man das Siegen noch nicht verlernt hat. SV Gengenbach – FV Auenheim. Dass man heuer dem Teufel nicht wieder in letzter Minute von der Schaufel springt, weiß der SV Gengenbach sicherlich selbst gut genug. Dennoch: Auch wenn es nicht mehr reicht, wird man vor heimischem Publikum gegen Aufsteiger Auenheim keine Gastgeschenke verteilen. DJK Welschensteinach – SV Freistett. Auswärts, war zuletzt aus dem Lager der Kinzigtäler zu hören, kommt man einfach nicht in die Gänge. Doch jetzt steht wieder ein Heimspiel an, und was für eins: Mit Freistett ist der Spitzenreiter zu Gast, der ebenfalls nichts zu verlieren hat. SV Niederschopfheim – SG Schweighausen. Kein Beinbruch war die knappe Niederlage des SVN im letzten Spitzenspiel. Man ist immer noch sehr gut mit dabei, und daran soll, darf, ja wird die auswärts immer noch sieglose Bergelf aus Schweighausen nichts ändern.