Motorsport: Speedway-Pilot in Vechta und Olching vorne dabei

(red/skl). Beim Langbahnrennen in Vechta startete Max Dilger zusammen mit der halben GP-Elite. Bereits im ersten Heat zeigte er, dass mit ihm zu rechnen ist und fuhr auf Platz drei. Im zweiten Durchgang hatte Dilger das Nachsehen und musste sich mit Platz vier zufrieden geben. "Wir haben nach dem ersten Lauf einige Sachen am Setup verändert, leider ging es nach hinten los", so Dilger. Im dritten Durchgang setzte sich Dilger sofort in Front und führte das Feld fast vier Runden an, ehe er in der letzten Kurve noch von Romano Hummel abgefangen wurde. Doch diese vier Punkte reichten ihm für den Einzug ins Halbfinale. Auch hier zeigte er eine gute Leistung und konnte sich erneut auf Platz drei einreihen, doch nach dem Semifinale war er Punktgleich mit van der Stehen der aber einen Laufsieg verbuchen konnte und somit den letzten Platz im Finale erhielt. "Gerne hätte ich mich im Finale nochmals präsentiert, doch mit Platz sieben in der Gesamtwertung konnte ich ganz zufrieden sein. Denn von den sechs deutschen Vertretern konnte ich mich mit dem besten Ergebnis gut präsentieren."

Bereits am Sonntag ging Dilger dann bei der deutschen Speedway-Meisterschaft im bayerischen Olching an den Start. Nach einer Regenunterbrechung verpasste der Motorsportler am Ende das Podest erneut nur knapp - mit Platz vier konnte Dilger dennoch zufrieden sein. Kevin Wölbert (Heidhof) gewann das Rennen zum bereits dritten Mal vor Kai Huckenbeck und Tobias Busch.