Die Neuzugänge (von links) Daniela Ganter, Nadine Makelko und Lena Echle mit dem sportlichen Leiter des TuS Ottenheim, Norbert Weide. Foto: Mühl Foto: Schwarzwälder-Bote

Oberliga BW: Lena Echle, Daniela Ganter und Nadine Makelko sollen neue Impulse ins Spiel bringen

(tom). Eine erfolgreiche Premiere im Ottenheimer Trikot feierten am Samstag die Neuzugänge Lena Echle (20), Daniela Ganter (25) und Nadine Makelko (19). Das Trio war während der Woche offiziell von Regionalligist HSG Freiburg ins Ried gewechselt (wir berichteten).

Trainer Jochen Baumann ließ die Neuen zu Beginn noch auf der Bank, wechselte Makelko nach sechs, Ganter und Echle nach jeweils 13 Minuten ein. Alle drei Spielerinnen trafen je zweimal, unter anderem Daniela Ganter mit einem wichtigen Doppelpack in der ersten, Nadine Makelko mit zwei wichtigen Ausgleichstreffern in der zweiten Hälfte. Die ehemalige Regionalliga-Torschützenkönigin Ganter und die gebürtige Ohlsbacherin Echle sollen das TuS-Spiel durch Impulse aus dem Rückraum bereichern. Makelko deutete am Kreis ihr Können an. Die Feinabstimmung konnte noch nicht passen, doch vom Gezeigten waren die TuS-Verantwortlichen angetan. "Respekt unseren Neuen, wie weit sie nach 14 Tagen Eingewöhnung schon sind. Respekt aber auch den Spielerinnen, die den Platz räumten, um in der zweiten Mannschaft erst einmal größere Einsatzzeiten zu erhalten", zog Baumann den Hut.

Die Ansätze von Echle, Ganter und Makelko blitzten im Spiel unübersehbar auf, wie auch auf Gegnerseite registriert wurde. "Mit den Neuen hat Ottenheim auf den Kader qualitativ draufgepackt", hielt ein Ottersweierer Fan neidlos fest. Was ebenso auffiel, war das Auftreten von Ganter, Makelko und Echle. "Sie bewegen sich im Mannschaftskreis, als wären sie schon seit langer Zeit bei uns. Wir nehmen die Mädels, wie sie sind, was aber auch heißt, dass sie gepusht werden wie alle anderen auch", so Baumann. Alle wissen: In Ottenheim kann der Erfolg in der Oberliga wie bisher einzig und ausschließlich über die mannschaftliche Geschlossenheit gelingen.