Auch unter dem Druck von zwei Grafenhausener Spielern behält der Akteur der SG Nonnenweier-Allmannsweier die Ruhe und den Überblick. Nach 90 Minuten trennen sie sich torlos. Foto: Heck Foto: Schwarzwälder-Bote

Duelle zwischen Teams der oberen Tabellenregion und der Formsuchenden

Von Matthias Maczey

Die Spitzenteams der Kreisliga A Süd aus Oberschopfheim und Kippenheim stehen vor vermeintlich einfachen Aufgaben. Was bewirken die neuen Trainer beim SC Kuhbach-Reichenbach?

SV Diersburg – SC Friesenheim (Sonntag, 15 Uhr). Diersburg kann den gehobenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Die Aufsteiger aus Friesenheim hingegen könnten mit einem Erfolg den Vorsprung auf den Konkurrenten auf vier Punkte ausbauen.

SV Grafenhausen – SpVgg Schiltach (Sonntag, 15 Uhr). Der Aufsteiger empfängt den Tabellenletzten. Grafenhausen holte zuletzt ein 3:3 in Prinzbach. Coach Florian Ey: "Ich hoffe, wir können an die Leistung anknüpfen, dann ist ein Sieg drin."

SV Kippenheim – DJK Prinzbach (Sonntag, 15 Uhr). Die Rollen sind klar verteilt, wenn der Spitzenreiter den Zwölften empfängt. SV-Coach Fabian Kaiser: "Natürlich wollen wir uns die drei Punkte sichern. Mit den zurückgekehrten Urlaubern Marius Haas und Manuel Singler stehen uns zwei Leistungsträger wieder zur Verfügung. Ich rechne mit einem kampfbetonten Spiel."

FC Ottenheim – SG Langenwinkel-Mietersheim (Sonntag, 15 Uhr). Liganeuling Ottenheim hat sich durch den zweiten Sieg ein wenig Luft verschafft. Doch auch die SG gewann zuletzt. Wer kann den Schwung ins Duell mitnehmen?

SC Kuhbach-Reichenbach – SV Oberschopfheim (Sonntag, 15 Uhr). Der Vorletzte begrüßt das Spitzenteam aus Oberschopfheim. Das positive Gefühl aus dem Pokalsieg konnte der Gastgeber nicht mit in die Liga retten. Haucht das Interimsduo auf der Trainerbank neues Leben ein? SVO-Trainer Sebastian Bruch hat Einwände: "Gegen Kuhbach müssen wir wieder druckvoller und zielstrebiger in der Offensive agieren. Wir müssen hoch konzentriert sein."

SSV Schwaibach – SC Orschweier (Samstag, 17 Uhr). Bereits am Samstag kommt es zum Verfolgerduell. Beide Teams haben bereits eifrig Punkte gesammelt, doch auch unisono am zurückliegenden Wochenende nicht gewinnen können. Nur der Sieger hält Kontakt zum Spitzentrio.

SV Schapbach – SG Nonnenweier-Allmannsweier (Sonntag, 15 Uhr). Gegen die Teams aus der unteren Tabellenregion tat sich Schapbach zuletzt leicht. Da scheint die SG Nonnenweier-Allmannsweier gerade recht zu kommen. Diese verlor zwar zuletzt gegen Langenwinkel-Mietersheim, zeigte sich dabei aber kämpferisch.