Alexander Velz (links) und die SG Meißenheim/Nonnenweier wollen sich gegen Göppingen weniger Fehler leisten als noch im Hinspiel. Foto: Heck

Jugendhandball: Meißenheim/Nonnenweier vor hoher Hürde / SG O/A gegen Fünften

(pk). Bundesliga, männliche A-Jugend: TPSG Frischauf Göppingen – SG Ottenheim/Altenheim 33:30 (16:17); SG Ottenheim/Altenheim – HSG Ostfildern (Sonntag, 17 Uhr, in Altenheim). Nach der knappen Niederlage in Göppingen steht für die A-Jugend der SG Ottenheim/Altenheim das nächste schwere Spiel in der Jugend-Bundesliga auf dem Programm.

Die Schilling-Sieben erwartet am Sonntag die HSG Ostfildern. Der derzeit Fünftplatzierte (21:15 Punkte) dürfte mit ordentlich Rückenwind in die Herbert-Adam-Halle reisen, zuletzt trotzte man in eigener Halle Spitzenreiter Kronau/Östringen ein 34:34-Unentschieden ab.

Die SG O/A agierte in Göppingen lange Zeit auf Augenhöhe, am Ende fehlten allerdings die Kräfte, um sich zu belohnen. Ähnlich verlief auch das Hinspiel in Ostfildern, wo sich die Ried-SG am Ende verdient geschlagen geben musste. Für das Spiel am Wochenende stehen SG-Trainer Michael Schilling wohl alle Spieler zur Verfügung. "Wir wollen uns von der Tabellensituation nicht beeindrucken lassen und versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen", so Schilling, der außerdem hofft, dass die närrischen Tage gut weggesteckt wurden.

(tom). SG Meißenheim/Nonnenweier – TPSG Frischauf Göppingen (Sonntag, 15 Uhr). Die Gastgeber (Platz elf/8:26 Punkte) empfangen am Sonntag in der heimischen Meißenheimer HTV-Arena den Tabellendritten Göppingen (22:14). Frischauf reist mit der Empfehlung eines 33:30-Siegs über die SG Ottenheim/Altenheim an. Nun soll sich nahtlos der nächste Erfolg über den zweiten Vertreter aus der Ortenau anschließen.

Die SG hatte zuletzt mit der Abwesenheit von bis zu fünf Leistungsträgern zu kämpfen. Davon kehrt der Großteil aber langsam wieder zurück. "Es ist immer ein Abwägen: Ich brauche diese wichtigen Spieler, aber nicht nur in den restlichen Saisonspielen. Die Qualifikation schließt sich daran ja auch noch an", erinnert SG-Coach Jürgen Brandstaeter.

Daher wird genau darauf geachtet, den Rekonvaleszenten Zeit zum Aufbau zu geben. Zu leicht könnte ein verfrühter Einsatz einen Rückschlag samt erneuter Verletzung nach sich ziehen. Zum Gegner selbst merkt der SG-Trainer an, dass gerade die Defensive und die Torhüter stark besetzt seien. Doch auch die Offensive könne sich sehen lassen. "Im Hinspiel haben wir klar verloren, was aber auch an mehr als 20 technischen Fehlern unsererseits lag. Das wollen wir diesmal besser machen", so Jürgen Brandstaeter.