VfK Mühlenbach muss in Eschbach aber mit heftiger Gegenwehr rechnen

(lh). Mit der Gewissheit im Rücken, dass bereits ein Unentschieden zum sicheren Klassenerhalt reicht, reist Oberligist VfK Mühlenbach am morgigen Samstag zum Tabellenletzten SV Eschbach 1967.

Kampfbeginn in der Mehrzweckhalle in Eschbach ist um 20 Uhr. Da für die Gastgeber als derzeitiger Tabellenletzter noch viel mehr auf dem Spiel steht, müssen die Mühlenbacher mit heftiger Gegenwehr rechnen. Gerne denkt man beim VfK an den Vorkampf zurück, als nach enttäuschenden Begegnungen beim 27:10 Erfolg der ersehnte erste Saisonsieg gelang. Damals verloren nur Christoph Walter und Mario Eble ihre Kämpfe, wobei Patrick Schwendemann noch verletzungsbedingt fehlte.

Die Vorzeichen stehen also ganz günstig, auch weil am letzten Kampftag die Zweitligareserve der RG Hausen-Zell mit 28:11 souverän besiegt werden konnte. Auf die leichte Schulter sollten die Eschbacher deswegen nicht genommen werden. Vor allem vor eigenem Publikum sind sie zu außergewöhnlichen Leistungen fähig, wie das 17:21 gegen den Tabellenvierten KSV Appenweier beweist. Die deutliche 9:29-Niederlage beim potentiellen Meister TuS Adelhausen II am letzten Samstag kann kein Maßstab sein.

Wie wichtig der eine Punkt beim SV Eschbach wäre, zeigt der Blick auf den letzten Kampftag. Da hat der VfK Mühlenbach mit dem AC Gutach-Bleibach sicherlich einen Gegner zu Gast, gegen den das Gewinnen wesentlich schwerer sein dürfte. Außerdem könnten die Mitkonkurrenten StTV Singen (gegen Hausen-Zell II) und SV Eschbach (in Tennenbronn) im letzten Moment noch an den Kinzigtal-Ringern vorbeiziehen.

An ein solches Schreckensszenario denkt beim VfK derzeit niemand.