Mühlenbachs Andreas Ringwald (links, hier im Duell mit Hofstettens Dominik Volk) Foto: Gegg

Sieben der letzten neun Aufeinandertreffen gingen an den VfK

Nach dem 5:20-Debakel im Derbyklassiker gegen den KSV Hofstetten kann die Devise beim VfK Mühlenbach nur lauten: Abhaken und nach vorne blicken.

Denn so schlecht wie es das Ergebnis ausdrücken mag, waren die Mühlenbacher nicht. Der nächste Gegner KSV Appenweier steckt im Angriffsmodus. Die Gastgeber aus dem Ortenau wollen die Gunst der Stunde nutzen und die Schwäche der Kinzigtaler, die zuletzt mit Krankheiten und Verletzungen zu kämpfen hatten, zur Verbesserung der eigenen Bilanz ausnutzen.

Derzeit steht der KSV Appenweier auf Rang vier in der Tabelle und hält noch Kontakt zum Tabellenzweiten KSV Hofstetten. Diese Position soll gefestigt werden. Beim VfK geht der Blick eher nach unten, da die Abstände dort geringer sind. Um nichts dem Zufall zu überlassen, muss in Betracht gezogen werden, dass es erstmals seit Jahren wieder einmal zwei Absteiger aus der Oberliga Südbaden gibt. Zum Vorletzten SV Triberg II sind es derzeit vier Punkte Vorsprung. Der Vorsprung kann allerdings schon am Wochenende auf zwei Zähler zusammenschmelzen.

In der Vergangenheit war der KSV Appenweier immer eine gute Adresse für die Mühlenbacher. Im Vorkampf gelang ein 19:10-Vorkampfsieges, somit wurden sieben der letzten neun Aufeinandertreffen gewonnen. Mühlenbach wird dieses Mal aber nur als Sieger hervorgehen können, wenn sie in Bestbesetzung antreten können. Während Simon Volk seine Bauchgrippe auskuriert hat, steht hinter dem Einsatz von Ringertrainer Patrick Schwendemann nach wie vor ein Fragezeichen. Auf jeden Fall wird der Coach seine Mannschaft betreuen und versuchen, das Optimale herauszuholen. Der Kampf findet in der Kraftsporthalle Appenweier statt, Anpfiff ist um 20 Uhr. Die VfK-Reserve hat Pause und darf den 16:12 Sieg gegen den KSV Hofstetten III noch eine Weile auskosten. Der nächster Auftritt ist am 19. November zu Hause gegen den ASV Vörstetten II