Erstes Heimspiel am Samstag

(tom). Südbadenliga: TuS Altenheim – SG Kappelwindeck/Steinbach (Samstag, 20 Uhr). Der morgige Saisonauftakt markiert aus Altenheimer Sicht einen Einschnitt. Nach dem Oberliga-Abstieg haben mehrere etablierte Kräfte den TuS verlassen, an ihre Stelle treten viele frische, junge Gesichter. Die Verantwortlichen steuern ganz bewusst diesen Kurs, sehen in der engen personellen Verzahnung zwischen ersten und zweiten Herren sowie der Jugend Vorteile.

"Die Rotation war während der vergangenen Saison auch eine Begleiterscheinung vieler Verletzungen. In der Oberliga hätten wir eine Transparenz, wie wir sie uns jetzt vorstellen, so bestimmt nicht umsetzen können. Jetzt ist das möglich", sagt Michael Schilling. Der TuS-Trainer ist mit der Vorbereitung seines Kaders äußerst zufrieden. Im von jungen Kräften durchsetzten Aufgebot sollen bereits etablierte Akteure wie Michael Knuth, Mx Echle, Peter Sutter oder Nils Schneckenburger Führungsaufgaben übernehmen.

Gespannt warten alle jetzt auf die erste Bewährungsprobe. Die SG Kappelwindeck/Steinbach stieg als souveräner Meister der Landesliga Nord auf, will unter Trainer Peter Gerber jetzt auch in der höheren Spielklasse für Furore sorgen. Personell blieb man dabei weitgehend unverändert.

Michael Schilling, der den Aufsteiger in der Vorsaison gegen Altenheims Reserve in Augenschein nehmen konnte, erwartet angesichts des für beide Teams noch unklaren Leistungsstands einen spannenden Auftakt in der Herbert-Adam-Halle. "Die SG ist eingespielt, deckt offensiv und spielt Kontersituationen konsequent aus. Als Absteiger stehen wir gegen einen Aufsteiger fast schon in der Pflicht, aber man muss dennoch aufpassen", so Altenheims Trainer. Ziel des Ried-Vereins ist ein Sieg, "wir wollen an die während der Vorbereitung gezeigten Leistungen anknüpfen", unterstreicht Schilling.

Mit Ausnahme einiger ganz junger Spieler können die Gastgeber personell aus dem Vollen schöpfen.