Fußball: Spielfeld des SVO bald fertig. Spendenaktion läuft gut an.
Oberwolfach - Über den aktuellen Stand der Arbeiten am Oberwolfacher Sportplatz informierten am Freitag die beiden Vorsitzenden des Sportvereins Oberwolfach SVO, Otmar Fleig und Franz Wild, zusammen mit Gemeindekämmerer Thomas Springmann. Und sie präsentierten bereits den neuen saftig-grünen "Prachtsrasen".
Die weißen Linien auf dem Spielfeld sind schon eingelassen. Lediglich die ockergelben und blauen Begrenzungen der Spielfelder für die E- und D-Junioren gilt es nach Informationen der Verantworlichen noch einzufügen.
Außerdem muss noch der überhängende Randstreifen abgeschnitten werden. Danach kann das sogenannte Korkgranulat über den Platz verteilt werden. Das frische Grün soll dadurch jedoch keinerlei Einbuße erleiden. Mit im Gesamtkonzept der Sanierung steht auch ein neuer Belag für die Laufbahnen vor dem Clubhaus.
Bei trockenem Wetter kann der avisierte Termin zur Fertigstellung bis Ende Juli problemlos eingehalten werden. So steht man im Führungsgremium des SVO bereits mitten in der Planung für eine Eventveranstaltung zur offiziellen Übergabe des Platzes an die Oberwolfacher Fußballer. Dies fasst man für Anfang August ins Auge.
Der neue Platz hat nur wenig an Länge und Breite eingebüßt
Dabei können sich Interessierte dann nochmals zu den einzelnen Details der Sanierung und des neuen Belags wie auch die Finanzierung kundig machen. Minimal, das heißt etwa nur jeweils einen halben Meter hat das neue Spielfeld im Rahmen der Sanierung an Länge und Breite eingebüßt. Man schulde dies, so Otmar Fleig, der Sicherheit der Aktiven, die möglichst nicht gegen das Eisengeländer prallen sollten. Und auch für die Zuschauer gibt es so ein bisschen mehr Sicherheit.
Das Spielfeld liegt auch nach dieser Einengung immer noch mit 92 mal 62 Metern deutlich über dem Soll von 90 mal 60 Metern.
Gut angelaufen ist auch die Spendenaktion für den neuen Kunstrasen, die noch bis Ende September weiterlaufen soll. Gut ein Drittel an Spenden wird laut Franz Wild noch benötigt.
Die Namen aller Spender sollen wie bei der letzten Aktion vor dreizehn Jahren wieder in einem Gesamtplan veröffentlicht werden. Auf diese Weise will sich der Fußballvberein bei den Spendern offiziell bedanken.