Die bewährte Vorstandschaft und die erfolgreichen Kegler der Sportgemeinschaft Frohnbach-Gelbach freuen sich. Foto: Haas Foto: Schwarzwälder-Bote

Versammlung Sportgemeinschaft Frohnbach-Gelbach / Ebenackerfest am 19. und 20. Juli

Oberwolfach (hgh). In lockerer und freundschaftlicher Atmosphäre verlief die Hauptversammlung der Sportgemeinschaft Frohnbach-Gelbach am vergangenen Freitag im Gasthaus "Linde". Die Neuwahlen der Vorstandschaft verliefen reibungslos, weil sich alle Mandatsträger zum Weitermachen bereit erklärten.

Reinhard Rauber bedankte sich für die anwesenden Mitglieder für das Engagement der bisherigen Führungsmannschaft, beantragte die Entlastung und leitete die Neuwahlen. Hermann Rauber bleibt weiter erster Vorsitzender. Ihm zu Seite stehen Alfred Rauber als Stellvertreter, Angelika Rauber als Rechnerin und Rita Rauber als Schriftführerin. Beisitzer bleiben Hanni Bonath, Wilhelm Bonath und Severin Armbruster.

Eingangs berichtete Hermann Rauber und Rita Rauber über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr (wir berichteten), deren Höhepunkte das Fest auf dem Ebenacker, mehrere Wanderungen und die Bewirtungen am Kreuzsattel waren. Regelmäßig traf man sich zum Kegeln im "Posthörnle" mit einer abschließenden Kegelmeisterschaft, die zu folgendem Ergebnis geführt hat: Damen: 1. und Pokalgewinnerin: Hanni Bonath, 2. Angelika Rauber und 3. Annette Rauber. Bei den Herren siegte "Manu" Reinhard Dieterle vor Albert Bonath und Jonas Rauber. Mauskönige waren Sebastian Hubrich und Rita Rauber. Alle wurden großzügig mit Präsenten bedacht.

Abschließend wurde noch über das neue Jahresprogramm diskutiert, das Hermann Rauber schon detailliert vorgelegt hat. Man war sich einig, die traditionellen Veranstaltungen weiterzuführen, da offensichtlich alle damit zufrieden sind. Das beweise auch der übliche gute Besuch bei sämtlichen Aktivitäten des Vereins. Der Ausflug wird am 28. Juni zur Schlossbergherberge in Welschensteinach unternommen. Das Ebenackerfest findet am Wochenende 19. und 20. Juli im üblichen Rahmen statt.

Der Kassenbericht von Angelika Rauber ist so gut ausgefallen, dass man vorerst auf eine Beitragserhöhung verzichten kann. Man freut sich über die beständige Anzahl von etwa 60 Mitgliedern, von denen sich ungefähr die Hälfte in besonderer Weise an den Aktivitäten beteiligt. Die anderen beweisen ihre Treue und freundschaftliche Anhänglichkeit, indem sie regelmäßig ihre Mitgliedsbeiträge überweisen, wofür man auch dankbar ist.

Der Verein ist aus dem Mitmachen bei den Fußball-Dorfmeisterschaften als Sportgemeinschaft 1977 gegründet worden. Dabei hatte man wiederholt sehr gut abgeschnitten. Eine gewisse anfängliche Rivalität zwischen den Frohnbachern und Gelbachern hat sich inzwischen gänzlich gelegt. Die Freundschaft der Vereinsmitglieder aus den beiden benachbarten Seitentälern wird insbesondere auch immer beim Ebenackerfest vertieft, wo sich bekanntlich beide Täler geographisch sehr nahe kommen.