Gemeinderat: Obernheimer Gremium beschließt Haushaltsplan 2017 / Weitere Bekanntgaben in der letzten Sitzung des Jahres

Obernheim. In seiner letzten Sitzung in diesem Jahr hat der Gemeinderat den Haushaltsplan mit einem Gesamtergebnishaushalt von rund drei Millionen Euro Gesamtaufwendungen sowie die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2018 bis 2020 verabschiedet.

Dabei liegen die geplanten Gesamterträge für 2017 mit 2,9 Millionen Euro um 172 140 Euro unter den Gesamtaufwendungen von rund drei Millionen Euro. Bei den Gesamterträgen werden 1,2 Millionen Euro an Steuern und ähnlichen Abgaben sowie Zuweisungen und Zuwendungen in Höhe von 858 400 Euro und sonstige Einnahmen in Höhe von 587 590 Euro erwartet. Bei den Gesamtaufwendungen wurden Transferaufwendungen mit 1,3 Millionen Euro, Sach- und Dienstleistungsaufwendungen mit 645 190 Euro, Personalkosten mit 496 400 Euro, planmäßige Abschreibungen mit 434 030 Euro, sonstige ordentliche Aufwendungen mit 222 100 Euro, als auch Zinsen und ähnliches mit 9120 Euro veranschlagt. Einer Kreditaufnahme von 300 000 Euro wurde zugestimmt.

Weiter informierte Bürgermeister Josef Ungermann darüber, dass vom Gemeinderat der Beschluss zum Erwerb von zwei Waldgrundstücken, sowie der Verkauf eines Bauplatzes im Engelgässle gefasst worden ist. Das Läutwerk der Friedhofsglocke wurde erneuert. Es gab zwei Rohrbrüche, die mit wenig Aufwand behoben werden konnten. Bedauert wurde die Reduzierung der Öffnungszeiten der Volksbankfiliale, die mit Tieringen zusammengelegt wird und deshalb nur noch dienstags und donnerstags geöffnet hat.

Der Punkt Neu- und Umbau eines Feuerwehrgerätehauses an der Uhlandstraße (ehemalige Grundschule) wurde von der Tagesordnung abgesetzt, da im Rahmen des Bürgerstammtisches am 23. November zum Ausdruck kam, dass noch weitere Bürgerinformationen notwendig geworden sind. Darüber wird es am Mittwoch, 18. Januar, eine Veranstaltung ab 20 Uhr in der Festhalle geben.