Der Kampfmittelräumdienst war dieser Tage in Obernheim im Einsatz. Foto: Seeger

Kampfmittelräumdienst rückt an und gibt schnell Entwarnung: Granate war nicht mit Sprengladung versehen.

Obernheim - Nachdem Kinder eine französische Übungshandgranate am Bergwasen gefunden hatten, ist der Kampfmittelräumdienst angerückt. Da unklar war, ob vom rostigen Kriegsüberbleibsel eine Gefahr ausgeht, alarmierte Bürgermeister Josef Ungermann den Kampfmittelräumdienst. Der Räumdienst, der landesweit aktiv ist, war schnell vor Ort. "Innerhalb von zweieinhalb Stunden war alles erledigt", berichtete Ungermann dem Gemeinderat in seiner Sitzung. Die Granate stellte keine Gefahr dar; sie war nicht mit einer Sprengladung versehen.

In der Ferienzeit habe der Kampfmittelräumdienst besonders viel zu tun, wusste der Bürgermeister zu berichten: "Beim Einsatz am Dienstag hieß es, es sei bereits der dritte Vorfall in dieser Woche." Häufig würden spielende Kinder solche Dinge entdecken.