Mitglieder der Obernheimer Feuerwehr sind geehrt worden. Das Bild zeigt Geehrte und Beförderte. Von links: Kommandant Hans Werner Moser, Tobias Wäschle, Willi Dächert, Bernd Moser, Tobias Moser und Bürgermeister Josef Ungermann. Foto: Ott Foto: Schwarzwälder-Bote

Obernheimer rücken 2014 vier Mal aus / Beteiligung an Übungen ist sehr hoch

Obernheim. Auf ein erfolgreiches Jahr in jeder Hinsicht haben die Verantwortlichen der Obernheimer Feuerwehr bei der Hauptversammlung zurückgeblickt. Kommandant Hans Werner Moser berichtete von vier Einsätzen im vergangenen Jahr. Es handelte sich um zwei Kleinbrände, einen Kaminbrand und eine Personenrettung, bei der die Feuerwehr Meßstetten mit der Drehleiter zur Stelle war. Erfreulicherweise sei niemand zu Schaden gekommen.

Äußerst erfreulich waren für Moser auch die sehr hohe Beteiligung an den wichtigen Übungen und der gute Ausbildungsstand. Allein im Bereich der Atemschutzgeräteträger wäre nach seiner Ansicht Zuwachs wünschenswert, da es hiervon nie genug geben könne, so Moser. 2014 schafften die Obernheimer einen Rettungssatz an, um im Bereich der technischen Hilfe, vor allem bei Verkehrsunfällen, schlagkräftiger zu werden. Kassierer Ewald Thiel zog dank des Schlachtfestes eine positive Bilanz. Über die gesellschaftlichen Termine berichtete der Schriftführer mit einem stets zwinkernden Auge, und Jugendwart Klaus Weber berichtete von der Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr, welche durch eine Schauübung umrahmt wurde. Die Altersabteilung um Wolfgang Szaukellis hatte sich neun Mal zum gemütlichen Beisammensein getroffen.

Auch Beförderungen standen an: So wurde Tobias Wäschle nach erfolgreichem Bestehen des Lehrgangs für Gruppenführer zum Löschmeister ernannt. Mehrere Ehrungen hat der stellvertretende Kreisbrandmeister Heinz Rieber vorgenommen: So erhielten Bernd Moser für 20 Jahre und Willi Dächert für sage und schreibe 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Urkunden und Abzeichen sowie ein Präsent der Gemeinde.

Der Gesamtkommandant der Feuerwehr Meßstetten, Matthias Schwarz, dankte für die gute Kooperation der Gemeinden. Auch das Zusammenspiel mit der Polizei und dem DRK wurde von den Vertretern gelobt. 2015 sollen zehn Atemschutzmasken und eventuell ein Greifzug beschafft werden. Das Hauptaugenmerk gilt dem geplanten neuen Feuerwehrmagazin, für das die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen und für das 2016 der Startschuss fallen soll.