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Das siebte Okidorf hat begonnen.

Oberndorf - Eine Woche lang gestaltet das Reporterteam des Okidorfs täglich eine eigene Seite im Schwarzwälder Boten. Die Nachwuchsreporter berichten allerhand aus der Spielstadt:

Gestern Morgen, Punkt 9.30 Uhr, wurden die Tore zum Okidorf geöffnet. Die Vorfreude war groß. Nach der Begrüßung und Einweisung in die Regeln führten die Betreuer die Teilnehmer in Gruppen in der Spielstadt herum, damit diese schon mal einen groben Überblick über die 36 verschiedenen Arbeitsbereiche bekamen und sich ihren Favoriten aus den Jobangeboten heraussuchen konnten.

Danach galt es, sich den gewünschten Arbeitsplatz zu sichern, denn die Stellen pro Spielstand waren begrenzt, weshalb es ein großes Gedränge am Arbeitsamt gab. Als dann die meisten Spielstadtbewohner einen Arbeitsplatz gefunden hatten, konnten sie sich endlich ihre eigenen Okis – so nennt man die Währung im Okidorf – verdienen.

Das Okidorf findet in Oberndorf seit 2002 alle zwei Jahre statt. Waren es zu Beginn noch 120 Kinder und 30 ehrenamtliche Betreuer, so fanden sich gestern 230 Kinder und 55 Betreuer auf dem Gelände im Stadtgarten ein.

Dieses Jahr gibt es im Okidorf einige Veränderungen. Zum Beispiel gibt es kein Mittagessen für die Kinder mehr, da die Mensa Urlaub hat und der Aufwand und die Kosten, eine warme Mahlzeit anderweitig zu organisieren zu hoch wären, wodurch der Teilnehmerbeitrag steigen würde. Allerdings werden neuerdings Essensstände wie eine Spaghetteria angeboten. Neben einem neuen Zirkuszelt gibt es zudem eine Wasserbar mit Schwarzwaldwasser, an der sich die Dorfbewohner bedienen können.