Elisabeth Große und Gerhard Mutschler verkaufen ihre Kunst für den guten Zweck. Foto: Förderverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Besondere Veranstaltung am Samstag in der evangelischen Stadtkirche Oberndorf

Oberndorf (idi). Eine Empfangskultur für Flüchtlinge zu schaffen, in der die Menschlichkeit überwiegt, ist das Ziel der Initiative "Offene Hände". Die evangelische Kirchengemeinde und der Förderverein evangelische Stadtkirche veranstalten zu Gunsten dieser Initiative am kommenden Samstag, 29. November, in der evangelischen Stadtkirche einen ganz besonderen Nachmittag.

Bereits um 14 Uhr wird mit einer Vernissage die Ausstellung der beiden Oberndorfer Hobbykünstler Elisabeth Große und Gerhard Mutschler, die Objekte aus ihren Werkstätten zeigen, eröffnet.

Elisabeth Große beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Töpfern, und Gerhard Mutschler hat sich Holz-Skulpturen aus natürlich gewachsenem Holz verschrieben. Während der Ausstellung am Samstagnachmittag bieten die Veranstalter Kaffee und Hefezopf an.

Um 18 Uhr erwartet die Besucher ein Konzert mit den Chören "Junger Chor, St. Ursula Villingen/Mädchenchor Rottweil", das mit einer Ansprache von Eva Scherer von der Initiative "Offene Hände" beginnt.

Die beiden Chöre arbeiten seit längerem intensiv zusammen und haben sich nicht nur in Oberndorf, sondern auch im ganzen süddeutschen Raum einen Namen gemacht. Sie werden Chorwerke aus verschiedenen Epochen präsentieren. Im Programm werden neben Werken aus dem Barock auch adventliche Chorstücke, denen der Magnificattext zugrunde liegt, zu hören sein.

Auch Klavier und Harfe zu hören

Ausdrucksvolle Chorliteratur aus der heutigen Zeit werden die Zuhörer im letzten Teil des Konzerts hören.

Die Chöre werden von Andreas Puttkammer geleitet, und durch Gerlinde Puttkammer am Klavier und Salome Ehrenberger mit der Harfe begleitet. Die Einnahmen aus Konzert und Verkauf gehen komplett an die Initiative "Offene Hände".

Auch die Flüchtlinge sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Initiative wendet sich jedoch nicht nur an diese, sondern auch an alle neu Zugezogenen in Oberndorf.