"Dreiklang"-Reihe startet wieder am Samstag, 19. September / Ein Konzert mehr
Von Alwin Weber
Oberndorf. Innerhalb der Klassikreihe "Dreiklang" beginnt die Serie der Konzerte in der Klosterkirche am Samstag, 19 September, 20 Uhr.
In einem Gespräch stellten Georg Mais, der Organisator der Reihe, Bürgermeister Hermann Acker und Kulturamtsleiter Hans-Joachim Ahner das Programm der Saison 2015/2016 vor. Die "Meisterkonzerte" werden damit zum 17. Mal dem Publikum angeboten.
Dank des finanziellen Engagements einer Unternehmerfamilie, so Mais, könne man "ein besonderes Geschenk an Publikum und Öffentlichkeit" übergeben, nämlich ein Orchesterkonzert mehr als bisher. Die Konzerte sollen nicht am Publikum vorbei gehen und bedürfen daher einer besonderen Vorbereitung. Auch die Gestaltung des Programms sei entscheidend für den Erfolg. So habe man einen Schwerpunkt auf Werke der Wiener Klassik und der Romantik gelegt.
Am Samstag, 19. September, werden das Leipziger Sinfonieorchester unter Leitung von Georg Mais und Claire Huangci, Klavier, auftreten. Beim zweiten Konzert am Samstag, 17. Oktober, wird Katja Stuber, Sopran, die unter anderem an der Bayerischen Staatsoper singt, begleitet von Boris Kusnezow, Klavier, Lieder von Franz Schubert singen.
Etwas Besonderes, ein Klavierkonzert zu vier Händen mit dem Piano-Duo Takahashi/Lehmann steht am Samstag, 14. November, auf dem Programm. "Musik um Johann Strauß" erklingt am Samstag, 2. Januar, 2016 beim "Großen Neujahrskonzert" mit der Jungen Philharmonie der Ukraine unter Leitung von Volodymir Syvokhip. Solistin ist Anastasia Kornutyak, Sopran.
Am Samstag, 12. März ist die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Fabio di Casola, Klarinette, unter Leitung von Georg Mais zu Gast.
Den "würdevollen Abschluss", so Mais, bildet das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim am Sonntag, 3. April, unter seiner Leitung; Solistin ist Judith Mosch, Klavier. J. Haydn, Klavierkonzert D-Dur "All’ Ungarese", F. Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 e-Moll für Streichorchester und E. Grieg, Suite im alten Stil "Aus Holbergs Zeit" werden zu hören sein.
Der 2007 in Leben gerufene "Dreiklang" aus dem Zusammenschluss von Rottweil, Schramberg und Oberndorf ist inzwischen ein "Fünfklang" geworden, denn Sulz und Dornhan haben sich angeschlossen.
u Die Einzelkonzerte dieses attraktiven Programms beginnen immer um 20 Uhr. Bei Meisterkonzerten in Oberndorf haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren – ausgenommen das Neujahrskonzert – freien Eintritt; ermäßigter Eintritt gilt für Schwerbehinderte, Studenten, Schüler ab 18 Jahren und Rentner.