Im Don-Bosco-Haus kommen regelmäßig Menschen aller Altersklassen zusammen. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Kaffeestüble im Don-Bosco-Haus

Von Hans-Dieter Wagner

Oberndorf. Wer trifft sich wo? In unserer Randspalte veröffentlichen wir regelmäßig die Zusammenkünfte von Gruppen, Initiativen oder Jahrgängen. Wir besuche nun in loser Reihenfolge diese Treffen und stellen vor, wer und was dahinter steckt.

Es ist ein relativ bescheidenes Häuflein das sich regelmäßig trifft – aber immerhin finden doch im Verlauf des Nachmittags zwischen 40 und 60 Menschen aller Altersklassen den Weg ins Don-Bosco-Haus wenn der Oberndorfer Caritasausschuss hier sein "Kaffeestüble" anbietet.

Bisher organisiert der Ausschuss sechs Mal im Jahr, immer sonntags von 14.30 bis 17.00 Uhr eine Kaffeerunde, in Zukunft soll sie jeden Monat stattfinden. Die jeweiligen Termine werden in der Tagespresse bekannt gegeben. Der Oberndorfer Caritasausschuss ist mit der Organisation Caritas“ nicht verbunden, er handelt nur in deren Sinn. Er setzt sich für arme und bedürftige Menschen ein und unterstützt sie, soweit möglich.

Den Ausschuss an deren Spitze Wolfgang Hauser und Pfarrer Rudolf Deiss stehen, gibt es nunmehr seit zwei Jahren, und man hat konnte schon einige Projekte, wie zum Beispiel den TV-Anschluss für die Asylbewerber in der Wettestraße finanziell unterstützen. Man habe bereits zwei Mal an Heiligabend Feiern für Alleinstehende angeboten, berichtet Wolfgang Hauser. Dort sei der Besuch aber eher mäßig gewesen. Dies werde sich vielleicht beim Familienmittagessen im Oktober ändern, meinte Hauser. Das "Kaffeestüble" ist dem Ausschuss ein besonderes Anliegen. Bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen treffen sich im Don-Bosco- Haus Menschen aller Altersklassen zum Sonntagnachmittäglichen Plausch. Wolfgang Hauser, Hildegard Flaig, Eva Scherer und weitere ehrenamtliche Helfer sorgen für das leibliche Wohl der Gäste, indem sie fleißig Kuchen backen und die Tische im Don-Bosco-Haus dekorieren. Mit dieser Aktion will der Caritas-Ausschuss den Zusammenhalt in der Gemeinde stärken und die Kommunikation unter den Menschen fördern.